Monat: April 2021
Eine Ausschreibung in Sachen Cthulhu
»Chrononomicon«
Eine historische Cthulhu-Anthologie
Schon seit Urzeiten bedrohen die Alten Götter und andere mächtige Wesen aus anderen Dimensionen die Erde und ihre Bewohner. Sie wollen diese Welt zerschlagen, die Erde bersten lassen, das Leben verbrennen …
Habt ihr euch jemals gefragt, was passieren würde, wenn die Alten Götter aus H. P. Lovecrafts Universum auf mutige Menschen der Antike, des Mittelalters oder gar der Steinzeit treffen würden? Ägypter, Germanen, Inkas, Kelten, Römer, Wikinger? Ja? Dann bieten wir euch die Möglichkeit, diese Fantasien auf Papier zu bringen.
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Der Herausgeber Detlef Klewer sucht für die historische Cthulhu-Anthologie »Chrononomicon« gemeinsam mit dem Verlag p.machinery originelle Crossover-Geschichten zu diesem Thema. Verbindet historische Elemente mit den Horrormotiven kosmischen Schreckens!
- Die Geschichten müssen in einem historisch korrekten Setting erzählt werden – also keine Fantasy. Der Zeitrahmen erstreckt sich vom Anbeginn der Menschheit bis 1700. Zudem muss ein erkennbarer Bezug zum Lovecraftschen Œuvre vorhanden sein.
- Zu jeder ausgewählten Geschichte wird zudem eine individuelle Illustration angefertigt.
- Die Geschichten müssen bisher unveröffentlicht sein (Print, E.Book, Internet), die Länge sollte sich zwischen minimal 20.000 und maximal 40.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) bewegen. Jede/r Autor/in darf nur eine Geschichte einsenden.
- Die Manuskripte sind bitte bis zum 30.09.2021 – 23.59 Uhr – an Detlef Klewer (necrosteam@kritzelkunst.de) unter dem Stichwort »Chrononomicon« zu senden.
- Die Anthologie wird von Detlef Klewer herausgegeben und im Verlag p.machinery zu Winnert verlegt werden. Sofern oben nicht anders genannt, gelten die Bedingungen für Ausschreibungen unter www.pmachinery.de/unsere-projekte/projektbedingungen und die Anforderungen an Manuskripte unter www.pmachinery.de/unsere-projekte/manuskripte.
- Jegliche Korrespondenz wird bitte mit dem Herausgeber geführt.
So kann man das auch machen
Erste Amtshandlung
Die erste Amtshandlung des neuen Webmasters des SFCD-Internetauftritts unter sfcd.eu ist die typische eines jeden Aggressors nach der Eroberung fremden Terrains: Zerstörung. Auch der Daesh – Sympathisanten bekannt als der »Islamische Staat« – hat das getan; Stichwort Palmyra. So funktionieren jedenfalls all die Links auf die Titelbilder bisheriger ANDROMEDA NACHRICHTEN- und ANDROMEDA SF MAGAZIN-Ausgaben nicht mehr – die Titelbilder werden nicht mehr angezeigt –, und selbst die sfcd.eu-internen Links zum Beispiel auf den Mitgliedsantrag wurden geopfert. Aber – ganz wichtig! – die fett-bratzige Werbung für die »Aktion Bücherrettung«, die ist natürlich vorhanden – wie auf allen Websites, die der neue Webmaster zu verantworten hat. Nun gut, solche Sachen können passieren – wenn man nicht nachdenkt, und Nachdenken ist halt schwierig, wenn man die ganze Zeit irgendetwas in die Welt brüllt.
Mit der Übernahme der sfcd.eu-Website hat der Verein einen Teil seiner Vergangenheit verloren. Aber auch diese Form von Geschichtsklitterung war schon immer Werkzeug von Eroberern.
Das war’s dann fast
Meine 99. Ausgabe der ANDROMEDA NACHRICHTEN
und voraussichtlich meine vorletzte Ausgabe:
ANDROMEDA NACHRICHTEN 273
SFCD e.V., Winnert, April 2021, 144 Seiten A4, EUR 8,00. Bezug: SFCD-Archiv, archiv[at]sfcd.eu
Der Inhalt ist der übliche. Das Titelbild stammt von Lothar Bauer. Ob diese Ausgabe jemals zum Download angeboten wird, entzieht sich meinem Einfluss und meiner Kenntnis.
Meiner holden Gattin gewidmet
Kein Musikfilm
»Fast & Furious« ohne Vin Diesel und Paul Walker ist nicht »Fast & Furious«. Aber Hobbs & Shaw sind eine nette Alternative: Viel Action, viele Fahrzeuge, viele James-Bond-Elemente, ein Hauch Science-Fiction und Viren sind ja eigentlich immer ein Thema (und wenn am Ende nur »Resident Evils« draus werden). Der Film hat nur ein Problem: Bei dem Streifen kann man ums Verrecken nicht arbeiten!
Wenn die Linke nicht weiß, ob sie klatschen oder lachen darf
So viele …
Und während es im deutschen Fernsehen immer noch gut gemachte Werbung zu entdecken gibt, werden auf Facebook, Twitter und in deutschen Foren immer noch Ameisen gefickt. Aber es gibt ja genug. Kein Grund, ein Ende zu finden. Und dabei dachte ich immer, man solle aufhören, wenn es am schönsten ist. Wenn Ameisen zu ficken aber keinen Spaß macht, warum macht man es dann?
Eingeknickt
Ich hatte Hoffnung. Ein wenig. Aber am Ende hat der BR doch seinen üblichen Weg gewählt und ist eingeknickt. Unter dem Titel »Über das Ende von Maxwell Strauß wurde nicht diskutiert« textet die FAZ zum Thema »Blackfacing im BR«: »Der Bayerische Rundfunk hat Helmut Schleich die Satirefigur des „Maxwell Strauß“ wegen vermeintlichen Rassismus’ gestrichen. Der Kabarettist will sich nicht verkämpfen. Aber das kritische Potential seines Auftritts sieht er verkannt.« Der ganze Beitrag hier: https://www.faz.net/-gqz-aatoc?GEPC=s5.

Helmut Schleich als Maxwell Strauss. Bild: Imago, Quelle: FAZ, siehe obigen Link
Schleich dürfte sich nicht gewundert haben, erlaube ich mir zu vermuten. Immerhin ist einem guten Kabarettisten inzwischen längstens bekannt, dass in Deutschland nicht mehr die Inhalte, sondern nur noch der Anschein zählt. Möglicherweise hätte er mehr Erfolg gehabt, hätte er sich im »Yellowchinesing« geübt … Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass dies seitens des BR und seiner Kritiker auch wieder nur ein Versuch ist, von der wirklich relevanten Sache abzulenken.


