Und denk ich an Dunja

Dann auf jeden Fall hierbei:

Hiss - Tanz (live @ Stürmt die Burg 2022)

25 Jahre HISS - Tanz - 08.02.2020 - Scala Ludwigsburg

Diese Musik, die ich dank Dunja auf dem Fest der Fantasie 2003 (? – Burg Hohenstein?) erstmals hören durfte, führte dann 2004 auf dem Fest der Fantasie zur legendären Einhornkneipe. Und noch heute habe ich die Musik dieser vierundzwanzig Stunden auf meiner Festplatte … und nicht nur HISS …

Erinnerungen. An Ünver.

Rage Hard (The Young Person's Guide To The 12" Mix) - Frankie Goes To Hollywood

Die Musik – insbesondere die Remixe – von Frankie Goes to Hollywood verbinde ich mit Erinnerungen an einen Freund. Und ganz davon abgesehen ist die Musik von FGtH einfach genial. Sie erinnert mich auch an ein Restaurant in Augsburg. dessen Namen ich nicht mehr erinnere, das von zwei Homosexuellen geführt wurde und nicht nur von der Qualität der Speisen, sondern auch vom Service, vom Umgang mit den Gästen einfach extraordinär war.

Aus anderer Quelle

Ich müsste noch einmal recherchieren, aber obwohl sonst Kai Beisswenger derjenige ist, der die Autoren für »Zwischen den Stühlen« auftreibt — naja, gut, mit einiger Unterstützung auch meinerseits –, war es diesmal wohl Marianne Labisch, Autorin, Malerin, Herausgeberin, geniales Weibsbild [grins], die Udo Schmitts Werk »TONSPUR« aufgerissen und uns angedient hat. Cleverer Schachzug, denn das Buch hat was. Spannung sowieso. Aber auch besonderes Flair. Musikgeschäft, ein besonderes Geschäft, mit eigenen Gesetzmäßigkeiten und ausgefallenen Menschen, Künstlern eben. Und Künstler sind allesamt kaum normale Menschen, sondern eben … Künstler.
Udo Schmitts »TONSPUR« wird dem Konzept »zwischen den Stühlen« eindeutig gerecht. Das Imprint fordert Genremixe. Das Buch ist ein Genremix. Reinsten Wassers. Und er liest sich wie Wasser, wie Öl, das einem genauso runtergeht.

Schmitt, Udo, TONSPUR

Noch eine Idee: Musik und SF

Über Jörg Weigand viel zu erzählen, würde für mich bedeuten, möglicherweise zu sehr in den privaten Bereich zu rutschen. Unser Kontakt ist eng, wir telefonieren häufig, wir tauschen zahlreiche Ideen aus, und aus nicht wenigen werden dann auch Projekte. Eines dieser Projekte ist eine kleine Kurzgeschichtensammlung – »Musica Fantastica« –, die sich einem eher seltenen Thema in der SF und Fantastik widmet. Musik ist natürlich in der SF allgegenwärtig – nicht zuletzt in Filmen und SF-Serien. Aber das ist nicht das Thema dieses Buches – hier geht es um die Rolle der Musik in der Welt, im Universum. Wie ist manche Musik möglicherweise unter welchem Einfluss entstanden – die Außerirdischen haben ja vielleicht nicht nur die ägyptischen Pyramiden gebaut und Nazca beschmier :) – und wie interpretieren andere Wesen als wir Menschen manche unserer Musik. Die Themen, die Jörg hier in zweiundzwanzig Kurzgeschichten aufzeigt, sind zahlreich – und manch eine Geschichte könnte als Keim für einen Roman dienen, wenn man sie weiterdenken möchte.

Weigand, Jörg, MUSICA FANTASTICA

Lustig: KI und Musik

Ich halte nicht viel von dem aktuellen KI-Hype. Aus meiner Sicht gibt es keine künstliche Intelligenz. Künstlich ja, intelligent? Ganz sicher nicht. Aus meiner Sicht handelt es sich um algorithmengesteuerte Megadatenbanken, die zugegebenermaßen verblüffende Ergebnisse liefern können – abhängig von der Intelligenz des Anwenders, der die Vorgaben macht -, aber sie sind eben einfach nicht intelligent. Und von einem Skynet-Szenario und Terminatoren aus der Zukunft sind wir Äonen entfernt.
Trotzdem kann man sich mit dem Thema beschäftigen, und wenn es einem so amüsant geboten wird, wie im »KI-Podcast«, den man in der ARD- und anderen Audiotheken findet, dann hat man durchaus einen Erkenntnisgewinn, der sich mitunter lohnt.
Heute hörte ich im Auto zufällig ein Stück des aktuellen Podcasts zum Thema »KI und Musik« und musste bei »Gangstas Paradise«, gesungen von einer Zahnbürste – ja! – herzhaft lachen.