Wenn das Leben traurige Geschichten schreibt

Friedhelm Schneidewind, Kurzgeschichtenautor in der p.machinery, hat gestern Nacht geschrieben:

Lieber Michael,
am Sonntag, 9. Juni, ist meine gute Freundin, Illustratorin und Exfrau Ulrike Grimm unerwartet mit 57 Jahren gestorben.
Vielleicht kannst du irgendwie darauf eingehen, sie ist ja als Illustratorin in meinem Sammelband »Brennende Labyrinthe« in deinem Verlag vertreten.
Bilder der großartigen Künstlerin sind noch bis Ende des Monats in der Galerie P3,6 (Fressgasse) in Mannheim zu sehen, im Rahmen der Kunstausstellung »IMAGINARE LUX!«.
Ich werde bei einer Lesung morgen, am 13.6., in der Galerie viel aus dem Sammelband »Brennende Labyrinthe« lesen und so eine Art literarischen Nachruf gestalten.
Mit traurigen Grüßen
Friedhelm

Ich kenne Friedhelm nur aus unserem E-Mail-Kontakt, und zu Ulrike Grimm hatte ich überhaupt keinen Kontakt, das lief über Friedhelm. Und trotzdem geht das nahe. Sehr nahe.
Ich werde mir das E-Book der »Brennenden Labyrinthe« heute auf meinen E-Book-Reader laden und heute Abend daraus lesen. Als meinen eigenen literarischen Nachruf.

Schneidewind, Friedhelm, BRENNENDE LABYRINTHE

Der Alte: Wenn das Herz blutet

Gekauft habe ich ihn Ende 2012. Es war ein Leasingausläufer meines damaligen Arbeitgebers, hatte einen Hagelschaden (von dem man wissen musste, weil man ihn eigentlich nicht gesehen hat) und war deshalb im Verhältnis spottbillig. Dazu ein »Kredit« meines Arbeitgebers …
Der VW Passat mit einem 2-Liter-Bluemotion-Turbodiesel war ein feines Auto. Das Fahrvergnügen mit diesem ehemaligen Geschäftsführerwagen hat mir sehr geholfen, über das Verlusttrauma des Renault Laguna, den ich vorher fuhr, hinwegzukommen.
Und nun ist auch diese Ära zu Ende gegangen …

Nach nicht ganz 12 Jahren, in denen ich diesen VW Passat fahren durfte, ist diese Zeit Ende Mai zu Ende gegangen. Der TÜV hat sich geweigert, ihm eine neue  Plakette zu verleihen. Diverse Mängel – durchgerostete Kotflügel, ein kleines Problem mit den hinteren Bremsen, angeblich falsch eingestellte Scheinwerfer und eine vom TÜV-Prüfer zerstörte Frontscheibe – haben sich zu einem wirtschaftlichen Totalschaden kumuliert. Hinzu kamen noch Baustellen, die zwar TÜV-irrelevant waren, aber zusätzliche Kosten erzeugt hätten – so zum Beispiel eine neue Heckklappe für summasummarum 3000 Euro …

Seufz. Die vorderen Kotflügel waren in der Tat übel dran. Die Stellen, die man auf dem Foto sieht, sind wirklich durchgerostet. Es konnte mir niemand erklären, was die Fahrsicherheit in diesem Fall beeinträchtigt, aber der TÜV muss das ja auch nicht erklären.

Die Heckklappe … Sie hat sich übrigens inzwischen, wie ich heute erfuhr, als nicht durchgerostet erwiesen. Sie soll instandgesetzt werden.

Der Wagen steht jetzt noch in Winnert und wird wohl auch hier bleiben. Der neue Besitzer, der mir den Passat für 250 Euro abgekauft hat, will ihn herrichten. Denn eines ist sicher: Der gute 220.000 Kilometer gelaufene Turbodiesel ist nicht nur technisch einwandfrei, er ist nach zwei Softwareupdates auch durchaus sauber und mit einem Mixverbrauch von 4,8 Liter auf 100 Kilometer auch extrem sparsam. Ist die Karosserie hergerichtet und sind die übrigen Beanstandungen des TÜV behoben, dann wird der neue Besitzer sicher noch viel Vergnügen mit diesem Wagen haben, dessen Reparatur ich mir nicht leisten konnte und wollte.

Ich habe den Wagen heute Nachmittag noch einmal gesehen. Er steht im Ort in einer Garage, wurde schon um die rostigen Kotflügel, die Stoßstange vorne und die Heckpartie erleichtert, aber er hat immer noch den Charakter, den ich von ihm kenne. Unvergleichlich, unübersehbar. Mein Herz blutet noch ein wenig, aber es ist nach einigen Tagen schon besser geworden.


P.S.: Am Abend, als ich den Wagen abgegeben hatte, hat Schwiegermutter noch zum Essen eingeladen und meine Gattin hat eine kleine Trauerfeier arrangiert – mit einem Foto des Passat, einer Kerze und einer spontanen Ansprache, die auf jeder anderen Trauerfeier bestens angekommen wäre.

So lang ist’s her …

Heute vor dreizehn Jahren (13!) haben wir Kim aus einem Tierheim in Odelzhausen bei München geholt. Eigentlich kein Tierheim, eher eine Gruppe von Hunderettern.
Wir waren ein paar Tage zuvor schon einmal dort, um zu schauen, ob uns ein Hund anspricht, aber da war nichts dabei. Außer vielleicht einem Basset, aber Bassets sind so gar nicht unsere Hunde …
Als wir wieder zu Hause waren, mailte man uns Fotos von einer etwa anderthalbjährigen schwarzen Hündin. Die Fotos veranlassten uns, noch einmal nach Odelzhausen zu fahren und uns das Mädchen anzuschauen. Sie war gerade mit einem Transport aus Ungarn gekommen und wirkte ziemlich erledigt. Aber das hinderte uns nicht, sie mit nach Hause zu nehmen und uns letztlich davon überraschen zu lassen, wie anders der Hund doch war, als die Fotos auszudrücken schienen.
Kim hieß laut Papieren eigentlich Gigi, aber so nennt man keinen Hund, so ruft man keinen Hund, ohne sich massiv zu besabbern. Und mich erinnerte die kleine Maus ganz spontan an Kim I., auch ein Labradormix, und so stand der Name fest: Kim II.

Das Foto stammt aus der Serie, die man uns 2011 mailte …

[Naomi] 10 Jahre Griechenmaus

Heute vor zehn Jahren haben wir Naomi am Frankfurter Flughafen abgeholt, wo der Flieger aus Griechenland sie in ihrer großen Box abgesetzt hat und wir sie zu uns nehmen durften. Heute vor zehn Jahren ist mit Naomi ein Lebewesen in unser Leben getreten, das man einfach nur lieben konnte und lieben kann. Sie war und ist eine liebenswerte Hündin, die sich mit unserer Kim – für die wir Naomi als Gesellschaft zu uns geholt haben – immer verstanden hat und die heute auch mit Susi freundschaftlich zusammenlebt (und manchmal mit unserem Rumänienschlumpf Susi ein ganz klein wenig zu viel Spaß hat [siehe die diversen Trackerkarten in diesem Blog <grins>]).

Damals war sie etwas mehr als ein Jahr alt, eine schwarze, schlanke Schönheit mit einer lustigen weißen Strähne auf der Stirn, die sie leider im Laufe der Zeit verloren hat …

Heute ist sie nicht mehr ganz so schlank und vor allem auch nicht mehr ganz so schwarz (obwohl ihr Fell sowieso schon immer diverse Schattierungen hatte). Heute ist sie grau — und das ist nun, da sie gute 11 Jahre alt ist, durchaus angemessen. Liebenswert ist sie immer noch und immer mehr, und mit Susi versteht sie sich immer noch.

Ich liebe meine Naomi sehr. Und ich versuche immer zu vermeiden, daran zu denken, dass die Zeit rennt, verrinnt, unaufhaltsam, und dass sie mich, dass sie uns eines Tages verlassen wird.

Aber heute ist auch nicht der Tag, darüber nachzudenken. Heute Morgen war sie beim wöchentlichen Schwimmen (zwecks Physiotherapie) und heute Mittag wird es wohl ein besonders schönes Leckerli geben. Und Kuscheleinheiten … (Während ich dies schreibe, liegt sie hinter mir in einem ihrer Körbchen und schläft. Den lieblichen Schlaf eines unschuldigen Wesens …)

Achtundachtzig

Gestern wäre mein Papa 88 Jahre alt geworden. Ich habe überlegt, wann genau er Geburtstag hatte. Das war immer ein Hin und Her. Hitler hatte am … hm, wann? Ja, am 20. April. Papa am 21. April. Beides hatte nichts miteinander zu tun, aber es war immer irgendwie … hm, ein Anhaltspunkt. Mein Vater war ein in meiner Erinnerung unpolitischer Mensch. Ich kann mich nicht erinnern, jemals etwas von ihm gehört zu haben, das eine politische Einordnung zugelassen hätte. Das muss auch nicht sein. Aber wenn man sich den Geburtstag seines eigenen Vaters merkt, indem man sich an Hitlers Geburtstag erinnert, dann ist das … hm … merkwürdig. Unpassend? Ich weiß nicht.
Gestern jedenfalls wäre er 88 Jahre alt geworden. Wäre er nicht schon bald 30 Jahre lang tot. Heute erinnere ich mich nicht nur an seinen gestrigen achtundachtzigsten Geburtstag, sondern auch an seinen Todestag. Zu seinem dreiundzwanzigsten Todestag hatte ich schon einen Beitrag hier veröffentlicht. Das ist verdammte sieben Jahre her. Noch nicht, aber bald. Im November eben.

P.S.: Die Verbindung zwischen Hitlers Geburtstag und meinem Vater ist noch enger. Mein Vater hieß Horst. Horst Haitel (seinen zweiten Vornamen unterschlage ich mal). HH also – ich trage seinen alten Siegelring an der linken Hand. HH steht auch für … ihr wisst schon. Und die 88 bekommt man in den allermeisten Landkreisen Deutschlands nicht auf einem Autokennzeichen, weil die 88 für HH steht … ihr wisst Bescheid.

P.P.S.: Der zweite Vorname meines Vaters lautete Nikolaus. Lustig finden das nur Menschen, die keine Ahnung von der früheren Namensgebung in katholischen Familien haben.

 

Und denk ich an Dunja

Dann auf jeden Fall hierbei:

Hiss - Tanz (live @ Stürmt die Burg 2022)

25 Jahre HISS - Tanz - 08.02.2020 - Scala Ludwigsburg

Diese Musik, die ich dank Dunja auf dem Fest der Fantasie 2003 (? – Burg Hohenstein?) erstmals hören durfte, führte dann 2004 auf dem Fest der Fantasie zur legendären Einhornkneipe. Und noch heute habe ich die Musik dieser vierundzwanzig Stunden auf meiner Festplatte … und nicht nur HISS …

[Kim] Ein Jahr, so schnell

Heute Abend ist es ein Jahr her, dass sie uns verlassen hat. Kim. Wir haben sie gehen lassen. Nein, eigentlich haben wir sie sogar weggeschickt. Über die Regenbogenbrücke. In ein anderes Leben nach dem irdischen Leben. Vielleicht.
Ein Jahr ist es her. Und dieses Jahr ist so schnell vergangen wie all die anderen, vielleicht noch ein wenig schneller.
Und sie ist immer noch da. Immer wieder. In den aufkeimenden Erinnerungen. Weil wir auch nicht vergessen wollen. Nicht müssen. Nicht werden.

Kim am 17.09.2022, einige Wochen vor ihrem 13. Geburtstag.

Kim am 11.11.2022, an ihrem dreizehnten Geburtstag

Erinnerungen. An Ünver.

Rage Hard (The Young Person's Guide To The 12" Mix) - Frankie Goes To Hollywood

Die Musik – insbesondere die Remixe – von Frankie Goes to Hollywood verbinde ich mit Erinnerungen an einen Freund. Und ganz davon abgesehen ist die Musik von FGtH einfach genial. Sie erinnert mich auch an ein Restaurant in Augsburg. dessen Namen ich nicht mehr erinnere, das von zwei Homosexuellen geführt wurde und nicht nur von der Qualität der Speisen, sondern auch vom Service, vom Umgang mit den Gästen einfach extraordinär war.

Ohne Schwanz

Man macht sich keine Vorstellung, wie es sich anfühlt, wenn man moderne Kommunikationsmöglichkeiten – sprich: DSL, Internet, Telefon – verliert. Ich weiß es jetzt: Es fühlt sich an, als ob einem jemand den Pimmel abgeschnitten hätte und man nicht mehr pieseln kann. Oder so ähnlich.

Am Donnerstag, den 07.12., hat es gegen 14.30 Uhr einer der in Winnert marodierenden, Glasfaser verlegenden und Leitungen kappenden Bautrupps geschafft, die Telefonleitung, an der ich hänge, zu kappen. Weg war’s.
Anruf bei Vodafone (mit dem Handy), Störung gemeldet. Die waren recht schnell, informierten die Telekom. Am nächsten Tag würde ein Techniker kommen, wir sollten den Zugang zu den Einrichtungen im Haus ermöglichen.
Der Techniker war superpünktlich, hatte aber keine guten Nachrichten. Es war Freitagnachmittag, die nötigen Reparaturarbeiten würden zwei bis drei Werktage dauern. Werktage. Also bis Mittwoch.
Derweil hätte ich gerne einen Mobilfunkstick für die Fritz!box gehabt. Hatte niemand in Husum. Der Vodafone-Shop dort ist eh ein Witz – die haben ein paar Handys und Vertragsunterlagen, sonst nichts. Die Telekom nebenan hatte immerhin Mobilfunkkarten. Ich kaufte eine, weil ich daheim noch einen LTE-Router hatte (aus der Anfangszeit hier in Winnert, bevor der Vodafone-Anschluss gelegt wurde).
Der Router erwies sich auch als zickig. Bzw. die ganze Hardware. Am PC wollte er nicht laufen. Also ans Notebook. Ging. Problem: Die ganzen Outlookdaten waren auf dem PC. Also rüberkopieren. 9 GB gehen ja ganz fix … halbe Stunde auf den USB-Stick und aufs Notebook. Alles cool. Aber praktikabel war das nicht.
Am Samstag erwarb ich zwei RJ45-Kupplungen, falls ich das Netzwerkkabel von der Fritz!box zum LTE-Router verlängern müsste. Und ich besorgte einen USB-RJ45-Netzwerkstöpsel.
Nach Stunden schweißtreibender Fummelei hatte ich eine funktionable Lösung gefunden – für meinen Arbeitsplatz; Frau Haitel schaute in die Röhre, weil das WLAN-Modul des LTE-Routers sichtbar, aber nicht ansprechbar war. Meine Lösung war: Mail auf dem PC = okay; Internet mit Websites usw. nicht. Internet ging aber auf dem Notebook. Das habe ich schließlich mit dem Remotedesktopdienst ferngesteuert.
Bemerkenswert war das Verhalten mancher Anwendungen. Alle Office-Programme brauchten ewig zum Start, weil die Authentifizierung auf dem PC natürlich nicht funktionierte. DVDfab erledigte seine Arbeit nur, wenn es den LTE-Router-Zugang exklusiv hatte; also Notebook abstöpseln bzw. ausschalten. Und auf den Tablets ging natürlich auch nichts. Vom Telefon – das hier über die DSL-Leitung läuft – ganz zu schweigen.

Heute Mittag waren sie dann da, die Leute von der Firma Pohl, die hier im Landkreis die Telekom-Installationen durchführt. Nach einer SMS der Telekom hieß es zuvor, es gäbe Verzögerungen bis 25.12. … na toll. War aber nicht der Fall; die »zwei bis drei Werktage« des Technikers vom Freitag waren richtig. Und die Jungs waren gut und schnell – um 12.30 Uhr oder so lief DSL wieder, alles war gut … für fünf Minuten. Dann gab es noch einmal einen Abbruch – ab 13.40 Uhr läuft es aber wieder stabil.

Abschließend hoffe ich, dass die Glasfaserinstallationen fehlerfrei(er) laufen. Immerhin habe ich auch einen Zugang gebucht (und das Kabel liegt auch schon direkt am Haus). Wenn ich mir allerdings vergegenwärtige, was die Polen hier in Winnert angerichtet haben – kaputte Gehwege, ebenso kaputte Grünstreifen, Dreck überall, dazu die grundsätzlich möglichst dämlich geparkten Fahrzeugen, deren Motoren auch dann laufen mussten, wenn mit einer Nutzung überhaupt nicht zu rechnen war –, ja, dann habe ich so meine Zweifel. Aber gut, man wird sehen. Zur Not habe ich ja noch mein Mobilfunkequipment, von dem ich jetzt weiß, wie ich es zusammenschalten muss, dass was geht.

Kranke Hunde

Am Freitag, den 08.12., war es mal wieder so weit. Frauchen meinte, Naomi und Susi sollten mal wieder ein wenig miteinander spielen … und weg waren sie. Das war im Grunde schon wieder auf dem Heimweg.

Am unteren Beginn der roten Linie begann auch die Live-Aufzeichnung der Tracker, hier zunächst der von Naomi. Sie liefen dann – immer hübsch gemeinsam – nach Norden, blieben auch immer zusammen, allerdings in einem Waldgebiet, in das man mit dem Auto nicht hineinkam, weil noch tiefer Schnee lag.

Susi dürfte wohl wieder der Auslöser gewesen sein. Die Ähnlichkeit der Routen zeigt, dass sie immer zusammen geblieben sind.

Und auf den Detailabbildungen sieht man, wie sie im Wald herumgelaufen sind – und einmal sogar über die Landstraße zwischen Winnert und Ostenfeld.

Schluss war dann am Punkt mit der 1. Laut Frauchen konnten beide nicht mehr. Was daran lag, dass Susi sich verletzt hatte. Weshalb wir gleich danach zum Tierarzt (= Punkt 2) gefahren sind.

Knapp zwei Stunden hat das gekostet. Das besondere Problem war, dass ich zunächst nicht von daheim aus prüfen konnte, wo die Hunde sich aufhielten (zur gekappten DSL-Leitung gibt es einen eigenen Beitrag hier). Also mit dem Handy ins Auto und los. Und weil die beiden Mädels ziemlich erratisch in der Gegend herumrannten, war einerseits mit dem Auto nicht heranzukommen – Schnee lag noch (und nicht zu wenig), wie erwähnt –, und auch zu Fuß gab es keine Chance, denn sie waren viel zu schnell.
Gleichzeitig zeigte sich einmal mehr, dass die Tractive-App (Tractive ist der Trackerhersteller) zwar nett gemeint, auf dem Handy aber totaler Mist ist. Smartphones sind hier sowieso grenzwertig – ständig drängelt sich irgendeine dämliche App in den Vordergrund, ebenso dämliche Werbung ist immer wichtiger als die eigentliche Anzeige. Und dann machte auch mein Akku schlapp – und fertig.
Frauchen hat sie dann gefunden und dank einer völlig ungeeigneten Beschreibung durfte ich dann noch sinnlos in der Gegend herumgurken, um mit dem letzten Prozent Akkuladung (an der Autostromversorgung) doch noch herauszufinden, wo der letzte Standort war.

Susi bekam dann zwei Tage lang die Vorderpfoten verbunden. Entsprechend angepisst war sie dann, mochte damit nicht laufen, nahm ihre Leckerlis nicht mehr wie sonst, verhielt sich insgesamt alles andere als normal. Gleichermaßen Naomi, obwohl die nur ein wenig humpelte – wenn ihr der Sinn danach stand.
Inzwischen sind die beiden Mädels wieder fit. Und verhalten sich normal.