Unglaubsam, eigentlich

Ich kam durch einen kurzen Beitrag auf B5 Aktuell drauf, auf diesen Preis. Der Ig-Nobelpreis (»ignoble« = unwürdig, schmachvoll, schändlich), der manchmal auch als Anti-Nobelpreis bezeichnet wird – was so nicht ganz stimmt -, wird in diesen Tagen verliehen, und ist ein satirischer Preis, der für »unnütze, unwichtige oder skurrile wissenschaftliche Arbeiten verliehen wird«. Es gibt unter https://de.wikipedia.org/wiki/Ig-Nobelpreis einen interessanten Beitrag zu diesem Preis, der schon freudige Spannung auf mehr erzeugt. Zum Beispiel auf die Preisträger des Jahres 2010, die am 30. September geehrt wurden:

Endlich am Horizont

Vor geraumer Weile kam ich zu dem Vergnügen, einen Matthias-Falke-Roman aus dem Tubbschen Star-Voyager-Universum zu lesen. Oder war es das Titan-Universum? Keine Ahnung. Wenn ich ehrlich bin, verwirrt mich das ganze Konglomerat ein wenig. Tubb, der kürzlich gestorben ist, wie ich las, war nie mein SF-Autor. Wenn ich überhaupt jemals etwas von ihm las, dann eher versehentlich.

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Die schönsten Projekte der Welt, Teil 1

molosovsky nennt er sich, bekannt ist er in der Szene wie ein bunter Hund, und ein Literat ist er par excellence. Sein neuestes Projekt ist die Wiederveröffentlichung des Buches »Eine andere Seite« von Plinius dem Jüngeren, mit Illustrationen von Granville – in seinem Blog. Das Buch hat er in seinem Beitrag »Stromern auf ungetrampelten Pfaden« in MAGIRA – JAHRBUCH ZUR FANTASY 2010 bereits besprochen und auf seine Idee hingewiesen.
Nun ist es so weit: Unter https://molochronik.antville.org/stories/2021513/ findet sich das Inhaltsverzeichnis, und dem schließt sich auch gleich das einleitende Märchen an: https://molochronik.antville.org/stories/2021524/. molo plant, alle vierzehn Tage eine neue Folge anzufügen.
Ich kenne das Buch nicht, es interessiert mich auch nicht wirklich, aber ich weiß, daß molos literarische Handarbeiten mehr als Hand und Fuß haben. Da sind echte Feinschmeckerarbeiten dabei – und ich bin immer wieder heilfroh, durch meine Arbeiten für MAGIRA überhaupt mit seinem Werk in Berührung gekommen zu sein. Was der macht, das hat was …