Dass der Stricker las …

Das hatte ich berichtet. Hier. Nachhören kann man das auch. Hier. Mit Musik aus den Sixties: Ray Charles, The Kinks, Beach Boys, Beatles u. a. Und sehen kann man den Herrn Autor auch. Hier:

Wen man nicht sehen kann, ist Wolfram Hirche auf der gegenüberliegenden Seite des Fotos. Mein p.machinery-Autor hat die Sendung moderiert. »Ziemlich professionell«, wie Tiny Stricker meint.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

 

Der Stricker, auch im Radio

Heinrich »Tiny« Stricker wird sich am 17.03.2023 ab 20 Uhr auf Radio LoRa mit seinem Buch »London, Pop und frühe Liebe« beschäftigen. Im »Literaturverhör« geht es um die Geschichte, die Zeit, in der sie spielt, und sicher auch um die Musik, die im Buch ja auch eine Rolle spielt. (Man darf wohl davon ausgehen, dass die Musik zum Teil auch zu hören sein wird.)
Radio LoRa ist ein Münchner Lokalsender (LoRa = Lokalradio) und ist auf UKW 92,5 MHz in Südbayern zu empfangen – und deutschland-, gar europaweit im Netz auf www.lora924.de. Wiederholt wird die Sendung noch am 20.03.2023 um 15 Uhr. Und danach wird die Sendung hier auch zum Download bereitstehen.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

 

 

London, Pop und für die Ohren

Heinrich Stricker hat aus seinem Werk »London, Pop und frühe Liebe« (Außer der Reihe 72) gelesen, was für das »Literatur Radio Hörbahn« aufgezeichnet wurde. Und danach hat er sich noch mit Uwe Kullnick über sein Buch, London und Reisen im Allgemeinen unterhalten. Das alles findet sich hier.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

 

Humor und Empathie

Antje Weber hat Tiny Strickers »London, Pop und frühe Liebe« für die Süddeutsche Zeitung besprochen. Im Netz hier zu finden.

Ihr Fazit:

Das alles liest sich, auch wenn man nicht in den Sechzigern sozialisiert wurde, sehr unterhaltsam. Was daran liegt, dass Tiny Stricker stilsicher und soghaft schreibt und einiges an Humor und Empathie für die Verhaltensauffälligkeiten pubertierender Jungs mitschwingen lässt. Seine Beschreibungen mancher Klassen-Nerds etwa sind wohl generationsübergreifend treffend; Henry bewundert zum Beispiel einen gewissen »Meyer«, der beim Skilager aus Protest in Cordsamthosen und Desert Boots auf die Skier steigt, Sigmund Freud liest und nur entlegenen Jazz goutiert.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

 

Tiny Stricker liest wieder

Diesmal liest er am 25.01.2023 ab 18 Uhr im Rahmen der »Hörbahn on Stage« des Literatur Radio Hörbahn, der Aufzeichnung einer Radiosendung mit Publikum: »Tiny Stricker liest aus ›London – Pop und frühe Liebe‹ und spricht mit Uwe Kullnick über sein Buch, London und Reisen«. Das Ganze in der Bayerischen Volksstiftung, Georgenstr. 63, München-Schwabing (U2 Josefsplatz). Der Eintritt ist frei, die Zahl der Plätze ist allerdings begrenzt, man muss sich unter literaturradio@online.ms anmelden.

Details: hier.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

 

Tiny Stricker liest

Tiny Stricker liest aus seinem gerade erschienenen Buch „London, Pop und frühe Liebe“, in dem es um eine deutsch-britische Teenage-Affäre vor dem aufregenden Hintergrund der Swinging Sixties geht. Passend dazu werden Musiktitel aus dieser Zeit gespielt (Moderation und DJ: Wolfram Hirche). Außerdem liest Tiny Stricker aus dem noch nicht abgeschlossenen Manuskript „Hippies in Chittagong“.

Die Lesung findet am 25.11.2022 ab 19.30 Uhr im MLb (Münchner Literaturbüro) in der Milchstraße 4 in München statt. Der Eintritt ist frei. Um zahlloses Erscheinen wird gebeten; Bücher zum Erwerb werden vor Ort vorhanden sein.

Weitere Informationen dazu: hier, hier und hier.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

Und wächst und wächst

So muss das sein. Die »Werkausgabe Tiny Stricker« wächst und wächst. Ganz alte Titel fehlen noch – die Genehmigung des Maro Verlags zur Neuausgabe durch meine p.machinery liegt vor, allein: Es fehlt wieder an der Zeit. Aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben – oder war das umgekehrt?

Das aktuelle Werk, Band 12 der Werkausgabe, führt den Leser nach London und in eine Zeit, in der Angehörige meines Jahrgangs – 1959 – und drumherum schlicht zu jung waren, um noch ein sogenannter Achtundsechziger zu werden und zu sein. Und dennoch hat man ja auch als Kind und Jugendlicher etwas mitbekommen von der damaligen Zeit, und wenn es nur die Musik war, die dank der Mama gehört werden konnte, wenn sie Zeit und Gelegenheit hatte, sich dem Musikgenuss zu widmen. Ich erinnere mich jedenfalls, dass sie auf die Band mit dem Bandwurmnamen »Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich« stand und deren Titel »Bend It!« als gern gehörter Ohrwurm fungieren durfte.

Geprägt haben mich dann eigentlich die Siebziger, aber heute aus der großen zeitlichen Entfernung über die Jahre davor zu lesen und etwas von den damaligen Stimmungen und Strömungen zu erfahren, das hat schon etwas … hm, Beeindruckendes.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

Ganz besondere Bücher

Unter Punkt 5 wird auf ohfamoos, einer Website für Umdenker, der »U-Bahn-Reiter« von Tiny Stricker erwähnt. Leider ohne direkten Hinweis auf das Buch, seine Daten, die p.machinery als Verlag. Das kommt vor. Aber immerhin — das Buch wird erwähnt. Und das aus gutem Grund. Wie man dort auch nachlesen kann. — An der Stelle findet man auch einen Audiolink zu einer Lesung aus dem Buch.

Stricker, Tiny, U-BAHN-REITER