Die letzte Packung für die »Filmrisse«.
- »Pulp Fiction«: Klassiker. Tarantino at its best, möglicherweise einer der besten Filme überhaupt, die jemals gemacht wurden. Die Musik ist ein bisschen nervig, aber das kenne ich von Tarantino schon.
- »Stone, Jesse – Death in Paradise«: Der dritte Stone-Film. Wie gehabt. Beim Anschauen fiel mir auf, dass das eine schöne Rolle für den Ex-Magnum geworden ist. Selleck ist ja nun keiner der ganz großen Schauspieler dieser Welt, aber er ist ein hübscher, sympathischer Kerl – auch im Alter, er hat mit zunehmender Faltenmenge ein wenig von Sean Connery, finde ich – mit einer ebensolchen Synchronstimme (die ich sogar in Dokumentationen gerne höre, selbst wenn mich das Thema gar nicht interessert <g>), und er hat ein paar gute Rollen in seinem Leben verdient. Die humoristischen Stücke – wie zum Beispiel das sensationelle »In & Out« – gelingen ihm immer locker, bei den ernsteren Stücken – also bei den Themen, in denen er nicht den letztlich doch immer sonnigen Charakter gibt – hat er sich oft schwer getan. Die Stone-Filme – übrigens TV-Produktionen, wie ich auf der IMDb herausfand – stehen ihm jedenfalls ausgezeichnet.
- »Bye, Bye Harry – Liebling, wir graben Harry aus«: Screwball Comedy aus Deutschland, mit britischen Elementen, einem tollen alten Jaguar, Til Schweiger mit russischem Dialekt und insgesamt recht amüsant.
- »Love Letter – Der Liebesbrief« ist wegen Tom Selleck in meiner Sammlung, aber die Geschichte, in der ein Liebesbrief – von Unbekannt an Unbekannt – dazu führt, dass Menschen zueinander finden, die das sonst nicht getan hätten, ist tiefsinnig und amüsant gleichermaßen; und manchmal ein wenig zu traurig …
- »Wie ich zum ersten Mal Selbstmord beging«: Hm. Thomas Jane (»The Punisher«) und Keanu Reeves in einer völlig dämlich betitelten Geschichte – sowohl im Original als auch in Deutsch –, die wohl was mit Beziehungen – oder Beziehungsunfähigkeiten? – zu tun hat. Keine Sensation.
- »Van Helsing«: Der läuft grad, während ich das schreibe. Action satt, aber: Vampire und Werwölfe. Das gefiel mir nur in »Underworld« – und das nur wegen der Beckinsale. Wegen der schaue ich auch »Van Helsing«, aber auch wenn ich auch hier meinen Blick nicht von ihr wenden kann: Sie redet in dem Streifen eindeutig zu viel :)
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