Ein neuer Wurm im Ohr

Der Titel ist offensichtlich älter als ein Jahr, aber da ich kaum noch Radio höre, ist er mir erst vor einigen Wochen beim Autofahren aufgefallen:

Und beim Stöbern stieß ich noch auf ein nettes Cover:

Uptown Funk - Mark Ronson ft. Bruno Mars cover by Ky Baldwin

Und selbst Barack Obama konnte es sich nicht verkneifen <g>:

Barack Obama Singing Uptown Funk by Mark Ronson (ft. Bruno Mars)

Westried 60: Was hat es bislang gebracht?

Nichts.

Die Geschwindigkeitsanzeigen in Murnau-Westried stehen nun seit Anfang August (siehe auch hier) – und sie standen auch noch, als ich am 01.11. aus meinem Jahresurlaub zurückkehrte (ich hatte ernsthaft angenommen, dass die Anzeigen nicht so lange stehen würden – aber gut …).

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Jackson ist ein Ar***loch

Ich bin kein beinharter Tolkienfan. Ich habe vor vielen Jahren – es sind mehr als zwanzig – meinen Hobbit gelesen, meinen Herrn der Ringe. Jeweils zwei Mal. Ich habe das, was ich las, für gut und richtig befunden und für mich festgestellt, dass es mehr dazu nicht zu sagen gibt. Vom Silmarillion habe ich schon die Finger gelassen, weil … Ich weiß nicht. Der Hobbit und der Herr der Ringe waren mir genug.

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Depperltruck

Was ich von LKW-Fahrern halte, ist vielleicht schon bekannt. Ich kann es gerne kurz zusammenfassen: Die meisten LKW-Fahrer halte ich für zu dumm, den Deckel des Klosetts hochzustellen, bevor sie ihr Geschäft verrichten.

Mein Arbeitgeber hat eine große Maschine verkauft, ein Gebrauchtteil. Der Käufer sollte das Teil – so um die 14 Tonnen schwer – selbst abholen, verladen usw. usf. Der LKW, den sie mitbrachten, trug ein Weilheimer Kennzeichen (WM).
Die Einfahrt zu unserem Firmengrundstück ist gut und gerne fünfzehn Meter breit. Der LKW war gut und gerne fünfzehn Meter lang. Was also lag näher, als unsere Zufahrt komplett zu verstellen, statt die direkt neben der Zufahrt vorhandene Bushaltestelle (die nur in den ganz frühen Morgenstunden und für den Schienenersatzverkehr genutzt wird) mit zu benutzen? Gesagt, getan.
Mein Hinweis an einen Kollegen, ob der LKW vielleicht ein wenig zur Seite fahren könnte – immerhin kommen so einige Lieferfahrzeuge den ganzen Tag über –, solange die Maschine noch nicht wirklich zur Verladung bereit wäre, wurde umgesetzt.
Als Ausgleich lief dann der Motor des LKWs. Die ganze Zeit. Während der Beifahrer in der Kabine herumturnte und die Scheibe reinigte. Und während der Motor lief. Und stank.

Wie gesagt: Die meisten LKW-Fahrer sind zu dumm, den Deckel des Klosetts hochzustellen, bevor sie ihr Geschäft verrichten. Möglicherweise liegt es auch an der beschissenen Bezahlung. Eine Ausrede für Dummheit ist das aber wohl eher nicht.

Kleinpudelrettung

Der Klassiker: Supermarktparkplatz, pralle Sonne, eine silberne Limousine. Auf dem Beifahrersitz vorne ein kleiner, grauweißer Pudel. Damit er nach Möglichkeit auch noch einen Sonnenbrand bekommt, ist das Schiebedach ein Stückchen offen (leider nicht weit genug, dass ich den Hund hätte herausheben können).
Ich in den Supermarkt, den Fahrer ausrufen lassen. Es war eine Fahrerin, etwa in meinem Alter, blond. Es dauerte rund fünf Minuten, bis sie an den Kassen auftauchte und in aller Seelenruhe abrechnen ließ. Selbstverständlich lässt sich ein Einkauf für ein Hundeleben nicht unterbrechen.
Ich teilte der Frau mit, dass ich sie hatte ausrufen lassen. Und?, war die Frage. Ihr Hund sitzt im Auto in der prallen Sonne, antwortete ich, während wir hinausgingen. Und? Blondinen sind offensichtlich wirklich mental nicht auf der Höhe, dachte ich.
Draußen lud die Frau ihre Einkäufe ins Auto und schickte sich an, davon zu fahren. Ich teilte ihr noch mit, dass ich das nächste Mal, wenn ich ihren Hund so vorfände, ohne weiteres Zögern ihren Hund auch unter Gewaltanwendung befreien würde.
Was mir denn einfiele, was mich das anginge, wer ich überhaupt sei. Blondes Gekeife, Dummheit und Uneinsichtigkeit plakatierend.
Das werden Sie dann schon sehen, antwortete ich.

Dem Hund ging es gut. Ich wünschte, ich hätte dafür sorgen können, dass es dieser Frau nicht annähernd so gut gegangen wäre.