Der neue magische Realismus 2023. Eine Ausschreibung

Wir suchen magisch-realistische Kurzgeschichten.

Wolltet ihr nicht auch schon immer Geschichten schreiben, die das Beste aus beiden Welten vereinen? Erzählungen, die sich den Problemen unserer Zeit widmen, wie Belletristik es tut. Und Storys, die es mittels fantastischer Elemente möglich machen, schwere Themen mit großer Leichtigkeit zu erzählen. So wie es moderne Fantasy vermag. Dann macht mit beim Magischen Realismus!

Wir suchen bislang unveröffentlichte Einsendungen, die es verstehen, ein belletristisches Szenario mit einer Prise Fantastik anzureichern. Diese soll aber nicht bloß Beiwerk sein, sondern der gesamten Geschichte ein anderes Aroma verleihen – so wie ein Spritzer Zitronensaft in einem Glas Mineralwasser. In vielen lesenswerten Novellen und Romanen, die seit Mitte des vorigen Jahrzehnts erschienen sind, ist dies bereits gelungen. In der kurzen Form gibt es dagegen nur wenige Beiträge. Das wollen wir mit euch zusammen ändern.

So stellen wir uns magisch-realistische Kurzgeschichten vor:

  • Startet mit einem belletristischen Szenario und lasst unsere Welt durchgehend erkennbar.
  • Setzt die fantastischen Elemente behutsam und wohldosiert ein, gebt ihnen aber auch eine Bedeutung für die Geschichte.
  • Lasst es nach Einführung der fantastischen Elemente logisch weitergehen.
  • Nutzt die Chance, auf ungewöhnliche Weise gesellschaftliche Themen zu bearbeiten.

Was wir nicht so gerne lesen würden:

  • Lyrik
  • Dystopien
  • Fan Fiction
  • Mehr vom Selben

Auf eure Einsendungen freuen wir uns bis zum 31.05.2024.

Im Übrigen gelten wie immer die Bedingungen für die Ausschreibungen bei p.machinery und die Anforderungen an Manuskripte (sofern hier nicht anders festgelegt). Die Kommunikation wird bitte ausschließlich mit dem Herausgeber-Team Gabriele Behrend und Gregor Jungheim unter der gemeinsamen Mailadresse dermagischerealismus@gmx.de geführt.

Wir befürworten die Bemühungen um gerechte, diskriminierungsfreie Sprache, folgen aber auch den Empfehlungen des Deutschen Rechtschreibrates. Wir bitten euch daher, auf Asterisk, Unterstrich und Doppelpunkt zu verzichten.

Lesung im Haidhauser Werkstattpreis

Am 07. Oktober 2023 liest Wolfram Hirche »Der Barmann« aus seinem Buch »Männerherzen« im Finale des Haidhauser Werkstattpreises. Der Werkstattpreis wird vom Münchner Literaturbüro (MLb) ausgeschrieben und ist mit 500 Euro dotiert. Das Finale 2023 findet ab 18 Uhr im HP 8 Isarphilharmonie in der Hans-Preißinger-Straße 8 in München-Sendling statt.

Anke und ihre Bücher

Anke Jablinski hat auf Youtube ihre Bücher präsentiert. Nicht nur die der p.machinery, es gab ja eine Vorgeschichte. Aber die der p.machinery sind alle dabei. Die, die bisher erschienen sind.

#Jablinski, Anke: #Bücher #Literatur #Malta & #Gozo, #Literatur, #Prosa, #Lyrik, #Sachbuch, Kochbuch

Jablinski, Anke, MEIN MALTA – Gestern und heute

Jablinski, Anke, MALTA-NUDEL. Zwölf einfache Gerichte

Jablinski, Anke, SECRET

Jablinski, Anke, MALTEROS

 

Er kann nicht nur spotten

Nein, nein, in des Wolfram Hirche Herzen schlägt auch Mitgefühl, Mitgefühl nicht nur mit Männern, wie der Titel seines neuen Buches in der p.machinery vermuten lässt – immerhin »Männerherzen« –, nein, auch für Frauen, denn sie sind die eigentliche Zielgruppe dieses Buches, das ihnen Erkenntnisse und Weisheiten über Männer – und nicht nur alte, weiße Männer, ganz im Gegenteil – vermitteln möchte, kann und soll. In dreiunddreißig Kurzgeschichten schreibt Hirche über Männer, ihr Leben und ihre Erlebnisse, wie sie mit ihm und ihnen umgehen und was es und sie mit ihnen anstellen. Und natürlich spielen immer auch Frauen eine Rolle …

Auch wenn Hirches »Spottlichter« (Außer der Reihe 65, erhältlich als Paperback zu EUR 13,90 und Hardcover zu EUR 16,90) thematisch und stilisch ganz anders gelagert waren – es handelte sich um satirische Glossen –, wer das Buch mochte, wird den neuen Hirche noch sehr viel mehr mögen. Denn sein Schreibstil ist schon was Besonderes …

Hirche, Wolfram, MÄNNERHERZEN. 33 Storys

Der doppelte Katzmarz

Am 23. Oktober 2023 jährt sich der Todestag Hubert Katzmarz‘ zum zwanzigsten Mal. 20 Jahre … wow!

Schon zum zehnten Todestag 2013 gab Andreas Fieberg, ehedem Weggefährte des Autors und Verlegers, eine Anthologie unter dem Titel »Abschied von Bleiwenheim« (AndroSF 36) heraus, nachdem schon Anfang 2013 die Sammlungen »Schattenspiel« (AndroSF 23) und »Alptraumhaft« (AndroSF 24), herausgegeben von Ellen Norten, erschienen waren.

Anlässlich Hubert Katzmarz‘ siebzigstem Geburtstag Anfang November 2022 erschien der von Ellen Norten herausgegebene Band »Der Garten der Ewigkeit« (Außer der Reihe 75) in einer Aufmachung, die sich nunmehr wiederholt:

Zum zwanzigsten Todestag erscheint zum einen die von Andreas Fieberg bearbeitete, aktualisierte und neuerlich herausgegebene Anthologie »Abschied von Bleiwenheim MMXXIII« (AndroSF 181), zum anderen die sowohl von Fieberg als auch von Ellen Norten herausgegebene, neu zusammengestellte Anthologie »Rückkehr nach Bleiwenheim« (AndroSF 182). Beide Sammlungen enthalten Geschichten von Schriftstellern, denen Hubert Katzmarz in irgendeiner Form quasi über den Weg gelaufen ist. Und beide Sammlungen entsprechen in der Aufmachung dem »Garten der Ewigkeit«: Das Titelbild stammt von Thomas Hofmann, das Buch liegt als Hardcover mit Schutzumschlag vor; gedruckt und gebunden wurde es einmal mehr vom Schaltungsdienst Lange (ausgenommen sind hier die Bücher, die man im Internet bei Amazon & Co. bestellen kann; ihnen fehlt u. a. der Schutzumschlag).

Fieberg, Andreas (Hrsg.), Abschied von Bleiwenheim MMXXIII

Fieberg, Andreas & Norten, Ellen (Hrsg.), Rückkehr nach Bleiwenheim