
Archiv der Kategorie: Meine Arbeit …
Blickpunkt Frankreich
Die vierte Online-Ausgabe des Kurzgeschichtenmagazins für internationale Storys widmet sich französischen Science-Fiction-Geschichten und ihren Autoren:
Michael K. Iwoleit (Ed.)
VERNE’S HEIRS
Snapshots of French Science Fiction
InterNova Vol. 4 • 2023
p.machinery, Winnert, June 2023, 121 pages, PDF + eBooks
ISBN PDF: 978 3 95765 763 3
ISBN ePub 978 3 95765 764 0

Under the motto „Verne’s Heirs: Snapshots of French Science Fiction“ it includes the following stories:
Michael Shreve: Editorial
Claude Ecken: Paralysis
Claude Ecken: Team Spirit
Pierre Pelot: First Death
Jean-Louis Trudel: The Way to Compostela
Jean-Claude Dunyach: Paranamanco
Jacques Barbéri: The Soul of Scanners
José Moselli: The City in the Abyss
Maurice Renard: Them!
Jean-Claude Dunyach: The Hitch-Hiker’s Guide To French Science Fiction
InterNova #4 has just been uploaded. This time it’s a theme issue about French science fiction, compiled in collaboration with translator Michael Shreve and French sf veteran Jean-Claude Dunyach.
It includes stories by Claude Ecken, Pierre Pelot, Jean-Louis Trudel, Jean-Claude Dunyach and Jacques Barbéri, two rediscovered classics by Maurice Renard and José Moselli with introductions by Michael Shreve and an exclusive update of Jean-Claude Dunyach’s „Hitch Hiker’s Guide to French Science Fiction“.
Available online at https://internova.worldculturehub.net/2023/05/19/may-2023 or for download (PDF, ePub, mobi, azw3) at https://www.pmachinery.de/internova/online/in04.zip.
#Science-Fiction #Internationale_Kurzgeschichten #International_Short_Stories #Frankreich #France
Herrlich
Der extraordinäre René Moreau mit seinem EXODUS und COZMIC und mit Heribert Kurths »Unter den Sternen von Tha« auf dem MetropolCon Mitte Mai in Berlin. Ich hoffe, er ist ohne EXODUSse und mit vielen Abos heimgefahren …

Erwähnt, erfreulich
Dieter Rieken hat geschrieben:
Auf TOR online (S. Fischer Verlag) hat Judith Madera einen lesenswerten Artikel veröffentlicht. Es geht um Ideen in der Science Fiction, »wie das Leben im Deutschland der Zukunft aussehen könnte«. Die möglichen Szenarien stellt sie anhand von 16 ausgewählten Büchern vor. Eins davon ist »Land unter« (von Dieter Rieken). Aber guck selbst: eine durchweg tolle Auswahl an aktuellen Titeln, unter anderem von Kris Brynn, Theresa Hannig, Aiki Mira und Uwe Post.
https://www.tor-online.de/magazin/science-fiction/deutschlands-zukunft-der-science-fiction
Dieter Rieken hat gelesen
Er schreibt:
Der Leseabend bei Thorsten Küpers „Brennenden Buchstaben“ hat Spaß gemacht. Die Aufzeichnung ist jetzt bei YouTube zu hören und zu sehen. Wer Thorsten Küper und Dieter Rieken beim Plauschen (und ihm beim Lesen) zuhören will, kann das ab 1:31:00 tun (40 Min.). Dieter Rieken liest aus seiner Novelle „Jonas und der Held Terranovas“, die in NOVA 33 erscheinen wird. Passend dazu entführt das Bühnenbild von Barlok Barbosa die Zuschauer und Zuhörer direkt in den Magen-Darmschlauch eines Walwurms …
Entschluss gefasst
Nach einer ausführlicheren Diskussion mit Jörg Weigand — danke, Jörg! — habe ich mich nun endgültig entschlossen:
Ab 01. Juli 2023 möchten wir einen eigenen Neuigkeitenbrief (vulgo: Newsletter) auflegen und bitten diejenigen, die ihn erhalten möchten, um eine einfache E-Mail an michael@haitel.de mit einem entsprechenden Vermerk. Ausführliche Informationen dazu hier: www.pmachinery.de/archive/10342.
Ich hatte mich schon länger mit dem Gedanken getragen, aber die rechtliche Seite ist in Deutschland nicht ganz einfach. Wenn man E-Mails verschickt, an Adressen, die man hat (und durch meinen Verlag habe ich jede Menge solcher Adressen), und so einen Neuigkeitenbrief (Newsletter) anbietet, betreibt man unerwünschte Werbung, und die ist illegal. Jedenfalls in diesem Land. Das wollte ich mir bislang nicht antun.
Auf der Verlagsseite habe ich dazu auch einiges verfasst (Link siehe oben), und ich hoffe vor allem auf Mundpropaganda, denn eigentlich möchte ich ja vor allem diejenigen Interessenten an meinen Büchern erreichen, die ich bislang nicht erreichen konnte, die die Einführung dieses Neuigkeitenbriefs (Newsletters) also so einfach auch nicht mitbekommen. Man wird sehen, ob das klappt.
Gabriele Behrend liest
Und zwar heute, am 03.06., ab 20 Uhr im Second-Life-Kreativdorf. Sie liest aus ihrem aktuellen Roman »Die vom Glück Verdorbenen« in einem Bühnenbild von Barlok Barbosa. — Nach Gabriele ist dann Ju Honisch dran.
Die Links:
* Ton über den Discord-Server der Brennenden Buchstaben: https://discord.gg/P3x79Xw
* Live-Video-Übertragung auf Youtube unter https://www.youtube.de/brennendebuchstaben
* SLURL: https://maps.secondlife.com/secondlife/Port%20Genieva/51/108/22?fbclid=IwAR2Xc954GDJZGpN-Je55-t1dNynkBPU4S0MpBX7t4y5VMECmcLFZkpzVbBU

Fragen über Fragen
Ohne Absicht
Eher unabsichtlich erscheint die zweite neue Ausgabe des »DAEDALOS« – genauer die Ausgabe 14 – ein Jahr nach der Ausgabe 13, dem Neustart 2022. Der Hauptgrund ist der übliche: die Zeit. Beziehungsweise ihr Mangel. Es gibt einfach nicht genug davon, und heute morgen gerade hat mich meine Frau gefragt, wie es um meinen Antrag auf einen Zweiundsiebzigstundentag (vulgo: 72-Stunden-Tag) steht. Ich musste ihr leider gestehen, dass der Antrag abgelehnt wurde. Begründung: »Braucht kein Mensch …« Ich sehe das freilich anders, aber wen interessiert das schon.
Aber vielleicht ist es auch sinnvoll, wenn der neue DAEDALOS einmal jährlich erscheint. Das führt nicht nur zu einer noch sorgfältigeren Materialauswahl, sondern stresst auch die Interessenten nicht, von denen die meisten »vermeintlich« oder »angeblich« oder beides sind, wie sich an den bisherigen Erfolgszahlen des DAEDALOS 13 zeigt … zeigte …

Michael Siefener, Ellen Norten & Andreas Fieberg (Hrsg.), DAEDALOS 14
Wat mutt, dat mutt
Es war klar, dass mit dem »Zef’ihl, der vom Himmel fiel« noch nicht Schluss sein konnte. Dafür war die Geschichte um Adriaan Deneersen, der auf der Flucht auf einem Planeten landete, auf dem menschenähnliche Wesen in einer mittelalterlichen Kultur leben, landete und sich etablieren konnte, zu offensichtlich auf eine Fortsetzung ausgelegt. Nachdem er seine Rolle und seinen Platz gefunden hatte, zog der Alltag ein. Zwei Jahre lang …
Die Fortsetzung ist quasi ein Klassiker. Im ersten Buch ging es darum, die Figur in seinen neuen Kulturkreis zu integrieren, aber schon damals war klar, dass seine Häscher nicht aufgaben (so sagte es schon der Klappentext). Dass ihm dann ganz jemand anderes auf die Spur kommt, ist das etwas Unerwartete an der zweiten Geschichte, in der der »Zef’ihl in den Himmel stieg«, nicht ganz freiwillig selbstverständlich. Und wie es sich gehört, nähert sich diese Geschichte ganz im Sinne eines klassischen Plots mit einigen ordentlichen Winkelzügen – vulgo: Wendungen – dem Ende, das der eine Leser erwarten kann, der andere möglicherweise überraschend findet.
Und irgendwo versteckt sich da doch noch ein Cliffhanger, oder? Auf jeden Fall bin ich nicht nur als Verleger, sondern auch als Leser der Ansicht, dass Adriaans Geschichte noch nicht zu Ende erzählt ist.

