NEUJAHRSANGEBOT

Die p.machinery muss ihre Lagerbestände verringern und bietet Bücher, die in Berlin lagern, zu besonders günstigen Preisen an.
Den Anfang machen:

Ray Müller
ODYSSEE EINES UNVERNÜNFTIGEN
Zwischen den Stühlen 1
* Paperback nunmehr EUR 5,99
* Hardcover nunmehr EUR 9,99

Karla Weigand
KOMMISSAR LAVALLE UND DER SEINEMÖRDER
Historischer Roman aus der Zeit Ludwigs XVI., nach einem wahren Kriminalfall
Zwischen den Stühlen 2
* Paperback nunmehr EUR 6,99
* Hardcover nunmehr EUR 10,99

Das Angebot versteht sich, solange Vorrat reicht. Mehrwertsteuer ist enthalten, Versandkosten ebenfalls.
Die beiden Titel sind selbst nach wie vor im Internet und im Buchhandel zu den bislang gültigen Preisen zu beziehen. Dieses Angebot bezieht sich ausschließlich auf unseren physischen Lagerbestand im Buchlager zu Berlin.

Bestellungen bitte per E-Mail an michael@haitel.de.

Aus anderer Quelle

Ich müsste noch einmal recherchieren, aber obwohl sonst Kai Beisswenger derjenige ist, der die Autoren für »Zwischen den Stühlen« auftreibt — naja, gut, mit einiger Unterstützung auch meinerseits –, war es diesmal wohl Marianne Labisch, Autorin, Malerin, Herausgeberin, geniales Weibsbild [grins], die Udo Schmitts Werk »TONSPUR« aufgerissen und uns angedient hat. Cleverer Schachzug, denn das Buch hat was. Spannung sowieso. Aber auch besonderes Flair. Musikgeschäft, ein besonderes Geschäft, mit eigenen Gesetzmäßigkeiten und ausgefallenen Menschen, Künstlern eben. Und Künstler sind allesamt kaum normale Menschen, sondern eben … Künstler.
Udo Schmitts »TONSPUR« wird dem Konzept »zwischen den Stühlen« eindeutig gerecht. Das Imprint fordert Genremixe. Das Buch ist ein Genremix. Reinsten Wassers. Und er liest sich wie Wasser, wie Öl, das einem genauso runtergeht.

Schmitt, Udo, TONSPUR

20 Ausgaben HALLER – ein Jubiläum, des gefeiert wird

Corinna Griesbach (Hrsg.)
ICH FEIER DAS!
HALLER 20
HALLER @ p.machinery, Winnert, Januar 2024, 80 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 368 0 – EUR 12,90 (DE)
E-Book-ISBN 978 3 95765 740 4 – EUR 3,99 (DE)

HALLER 20, das feiern wir … und »Ich feier das!« sagen Dieter Bohn, Maiken Brathe, Anne Buchmann, Emil Fadel, Olaf Lahayne, Nicole Hobusch, Sarah Lutter, Sofie Morin, Kip Sievers und Wilfriede Weise-Ney. Ihre Texte behandeln Feiern jeder Art, der Welt Ende genauso wie Jubiläum, Einschulung oder die Menses. Die Genres sind vielfältig, neben der klassischen Kurzgeschichte finden auch ein heiter-makabrer Hauch Apokalypse und Science-Fiction ihren Platz.

Der Inhalt:
Corinna Griesbach: Vorwort
Kip Sievers: Familienfest
Emil Fadel: Und hinter dem Vergnügungspark das Meer
Nicole Hobusch: Weltuntergangsstimmung
Olaf Lahayne: Fly me to the moon
Anne Buchmann: same, same …
Dieter Bohn: Party on!
Maiken Brathe: Leberwurstküsse
Sofie Morin: Ein Tag, der warm wird
Sarah Lutter: Der 111. Geburtstag
Wilfriede Weise-Ney: Geile Vernissage
begleitet von Kurzinterviews der Autoren …

Illustrationen von Michael Georg Bregel, Susanne Hartmann, June Is, Johann Seidl, Kip Sievers und Wilfriede Weise-Ney.

Leichte Entscheidung

Wolf Wellings Geschichten (und Romane) haben immer etwas Außergewöhnliches an sich. Seien es seine Handlungsorte oder einfach nur die ungewöhnlichen Geschehnisse — einer meiner persönlichen Favoriten ist sein Roman »Wanderer«, eine Geschichte, die als Quasi-Roadmovie genau auf meiner Linie liegt –, es gibt keinen Zweifel, dass man seine Werke lesen und genießen kann, dass man sich durch seine Worte an Orte versetzen lassen kann, die man in der Realität ganz sicher nicht und auch in der Fantasie nicht ganz so einfach besuchen kann, wenn man in den Werken anderer Autoren danach sucht.
Über die Qualitätsansprüche Michael Iwoleits muss ich mir auch keine Gedanken mehr machen. Was er gut findet, ist es auch. Und so war die Entscheidung für die Sammlung »Nebenwelten« mit den besten Storys des Wolf Welling keine wirkliche, sondern allenfalls eine leichte Entscheidung. Die zudem vorrangig von Michael Iwoleit ausging und von mir leicht begleitet werden konnte.
»Nebenwelten« ist eine »Best of«-Sammlung. Und das mit Fug und Recht.

Welling, Wolf, NEBENWELTEN

Insekten, Haken, Ösen

Würde man das Buch als einen Problemfall beschreiben wollen, ohne dies näher auszuführen, träfe es die Sache absolut nicht. Aber es hat eine ganze Weile gedauert, bis das Buch dann doch erscheinen konnte. Die Verzögerung kam zustande, weil Gernot Schatzdorfer, der Autor, Titelbildideen hatte, die förmlich nach einer Arbeit von Thomas Franke schrien. Unglücklicherweise hatte der gute »Künschteler«TM Thomas Franke mit Malessen zu kämpfen, die mit seinem künschtelerischen (ha!) Schaffen so gar nichts zu tun hatten und die man keinem Mitmenschen, den man nicht abgrundtief hasst, wünschen würde. So verzögerte sich das Titelbild, es verzögerte sich und es zog sich dahin, zog sich hinaus, verzögerte … Irgendwann trafen wir die Vereinbarung, noch ein wenig Zeit vergehen zu lassen und dann eine Entscheidung zu treffen.
Und das geschah dann auch. Thomas sagte ab.
Zum Glück hatte ich für zwei Innenillustrationen (als Illustrationen für die beiden Teile des Romans) schon Klaus Brandt angespitzt, der einmal mehr nicht ablehnte, sondern mit von der Partie war. Und so war es nicht schwierig, ihn davon zu überzeugen, auch das Titelbild zum Werk zu machen — und das war so gelungen, dass Gernot sogar die Haarfarbe seiner Protagonistin im Text an die der Abbildung von Klaus Brandt anpasste, was sich auch unter Kontrastgesichtspunkten als kluge Entscheidung bewährte.

Die Geschichte selbst ist keine Utopie, dafür fehlt zu viel Weltenbau. Aber es ist vor allem keine Dystopie. Es ist eine spannende, aber ansonsten durch und durch positive Geschichte über eine Menschenfrau, die nach einer Bruchlandung auf einem fremden Planeten eine Rasse von Insektoiden — daher der Buchtitel! — kennenlernt … und Freunde findet. Insgesamt ist das eine liebevolle Geschichte geworden, ein Roman, der seine Spannung mitbringt, der vor allem aber eines ist: knuffig. Ein Begriff, den man richtig einordnen sollte — und wenn man ihn nicht kennt, sollte man ihn ignorieren –, aber der Begriff, den man gerne mit Haustieren oder Stoffpuppen in Verbindung bringt, ist in diesem Fall ein eindeutiges Qualitätsmerkmal.

Schatzdorfer, Gernot, INSEKTOID

60 Jahre Klaus N. Frick

So lautet der Untertitel des Buches, welches ich gemeinsam mit Christina Hacker und Alexandra Trinley als Herausgeberinnen für die Perry Rhodan FanZentrale (PRFZ) produzieren und verlegen durfte. Das kam indirekt zustande, denn eigentlich war die Frage zunächst, ob ich das Buch layouten würde. Was ich sowieso getan hätte, klarer Fall. Aber nachdem ich 2013 schon zu Klaus‘ 50. Geburtstag »Der die Unsterblichen redigiert« (AndroSF 40, hrsg. von Frank G. Gerigk) veröffentlicht hatte, machte ich den Vorschlag, auch den Geburtstagsband zu Klaus‘ 60. zu verlegen. Die Verhandlungen waren eigentlich keine, und alle nachfolgenden Details waren jeweils schnell geklärt. Alles in allem war das eine erfreuliche Buchproduktion, die noch dazu terminlich wundervoll klappte. Und dank der PRFZ hat das Buch auch eine für meine Verhältnisse hohe Startauflage von mehr als 150 Exemplaren — und inzwischen wird schon nachgedruckt.

Die Arbeit an dem Buch hat sehr viel Spaß gemacht. Nicht nur, aber auch, weil ich Klaus‘ schon lange kenne und nicht wenige seiner historischen Facetten live erleben durfte. Und ich hoffe, dass den Lesern des Buches ebenso viel Spaß zuteil wird.

Meine direkten Glückwünsche an Klaus sind dank der gekappten DSL-Leitung – ich berichtete – völlig untergegangen. Deshalb an dieser Stelle (nachträglich): Herzlichen Glückwunsch, Klaus. Möge dir alles Gute dieser Welt zuteil werden und mögest du noch lange dem Perryversum und seinen Fans mit deinem Wirken erhalten bleiben.

Hacker, Christina & Trinley, Alexandra, »Das wüsste ich aber!«

Tiny Stricker liest

Und zwar heute abend um 19.30 im Münchner Literaturbüro (MLb) in der Milchstr. 4 zu München. Er liest aus dem aktuellen Roman »Amir Kabir oder Die Wege der Hippies« sowie aus einem noch unveröffentlichten Roman. Die Lesung wird musikalisch mit Werken aus den 60ern und 70ern begleitet, die Wolfram Hirche auflegt.
Siehe auch: hier.

Stricker, Tiny, HOTEL AMIR KABIR