Ich hatte letztes Jahr Kontakt mit dem ARCHIV, als die einen Haufen Doubletten aus ihren Fanzinesammlungen verkauften. Es gelang mir, einen erklecklichen Bestand an Fanzines für mein eigenes DSF³A-Projekt (das Deutsche Science Fiction & Fantasy Fanzine Archiv) an Land zu ziehen, und ich zahlte immer ein paar Euro mehr, als das ARCHIV eigentlich haben wollte, nicht ahnend, was nun dieses Jahr anstehen würde.
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Archiv der Kategorie: Geschichte & historische Literatur
Nicht mal mehr 100 Tage, …
… um das ARCHIV DER JUGENDKULTUREN zu erhalten!
Liebe jugendkulturell Interessierte,
nun wird es ernst: Die Stiftungskampagne ist gestartet. Bereits in der ersten Woche sind mehr als 4.000 Euro bei uns eingegangen – auch auf diesem Wege vielen Dank schon jetzt an alle, die geholfen haben! Das Ziel – 100.000 Euro bis zum 31. Oktober – ist noch weit entfernt, doch ein Anfang ist gemacht!
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Das ARCHIV DER JUGENDKULTUREN geht stiften!
… und Sie können ein Teil davon sein.
Das Berliner ARCHIV DER JUGENDKULTUREN e.V. existiert seit 1998 und hat sich zur Aufgabe gemacht, den Klischees und Vorurteilen über »die Jugend« und ihre Lebens- und Freizeitwelten differenzierte Informationen entgegenzusetzen. Zu diesem Zweck betreibt es eine eigene umfangreiche Jugendforschung, publiziert deren Ergebnisse, aber auch autobiografische Texte und vieles mehr in seiner archiveigenen Verlagsreihe. Das ARCHIV DER JUGENDKULTUREN sammelt zudem Zeugnisse aus und über Jugendkulturen (Bücher, Diplomarbeiten, Medienberichte, Fanzines, Flyer, Musik etc.) und stellt dieser in seiner Präsenzbibliothek der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Science Fiction, Fantasy, Punk, Techno, HipHop, Gothic, Skinhead, Emo … von der BRAVO über Punk-Fanzines, den ersten Techno-Flyern bis hin zu Schülerzeitungen – hier ist alles zu finden.
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Historie mit Morgenland, ohne Johanniter
Christiane Lind
DIE GELIEBTE DES SARAZENEN
Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, Juni 2010, Taschenbuch, 384 Seiten, ISBN 978 3 499 25459 8
Ich kam mit Christiane als Chris Lind in Kontakt – im Rahmen der Arbeiten an STORY CENTER 2009 –, und da ich ihren wirklichen bürgerlichen Namen kenne, wunderte ich mich gleich über das »Christiane Lind« auf dem Umschlag –, denn auch das ist nicht der vollständige Name der Autorin Christiane Lindecke. »Chris Lind« als Kurzform finde ich toll und gelungen, Christiane Lindecke wäre auch noch okay – aber diese Hybridform, die Rowohlt wohl verlangte, erscheint mir zu sehr … hybrid.
