War alt, ist neu

Fabylon hat den Roman aus eher fadenscheinigen Gründen aus dem Programm geworfen.
Michael Iwoleit hat den Roman überarbeitet und erweitert.
Die p.machinery veröffentlicht die überarbeitete und erweiterte Neuausgabe.
Et voilà:

Michael K. Iwoleit
DER MOLOCH
Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe
AndroSF 217
p.machinery, Winnert, August 2025, 348 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 442 7 – EUR 26,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 703 9 – EUR 8,99 (DE)

Mitte des 21. Jahrhunderts: Die Region Rhein-Ruhr ist zu einer riesigen Megapolis verschmolzen. Aus den USA wurde ein neues Prinzip gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Organisation importiert. Die Stadt ist in unzählige Franchise-Viertel unterteilt, wo mächtige Konzerne und Betreiber-Konsortien die Lebensbedingungen bestimmen. Aus aller Welt strömen Klimaflüchtlinge in die Stadt, die sich auf den wenigen Flecken unbeanspruchten Landes zusammendrängen.

Sina Anders, Veteranin einer Ärzteorganisation, steht mit dem Rücken zur Wand. Bei einem Krisenreferendum in Köln zerschlägt sich ihre Hoffnung, Sanierungsmaßnahmen für die Rheinuferslums durchzusetzen. Aus Verzweiflung läßt sich auf einen Deal mit ihrem zwielichtigen Ex-Mann ein, um wenigstens ihr sekundäres Ziel zu erreichen: die Finanzierung einer Expedition in eine Subville in Bochum, einer früheren Kohlezeche, wo die Ärmsten der Armen unter menschenunwürdigen Bedingungen ausgebeutet werden. Nachdem sie wochenlang verschwunden ist, macht sich ihr Lebensgefährte auf die Suche und kommt auf die Spur einer Verschwörung von ungeheurem Ausmaß.

Titelbild von Mario Franke

#Science-Fiction #Moloch #RheinRuhr #Rheinland #Ruhrgebiet #Megapolis #Franchising #Konzerne #Klimaflüchtlinge #Rheinuferslum #Expedition #Subville #Kohlezeche #Verschwörung

Iwoleit, Michael K., DER MOLOCH

REISSWOLF 51

REISSWOLF 51
Das fantastische Rezensionsmagazin
48 Seiten, DIN A5, Broschur mit Rückenstichheftung
ISSN 2942-1837
ISBN 978 3 95765 472 4 – EUR 4,95

Der »REISSWOLF« 51 enthält auf 48 Seiten Rezensionen zu Büchern von Kurt Vonnegut, Tessa Maelle, Mario Franke, Uli Bendick, Tricia Levenseller, T. Kingfisher, Reinhard Klein-Arendt, Michael Schmidt, Everina Maxwell, Tom Turtschi, Victor Boden, Kir Bulytschow, Achim Stößer, Cecy Robson, Gabriele Behrend.

Das gedruckte Exemplar gibt es beim Verlag und in seinem Buchladen zum Preis von EUR 4,95.

Download unter: https://www.reisswolf-magazin.de/edits/RW51komplett.pdf

#Science-Fiction #Fantastik #Fantasy #Horror #Rezensionen #Vonnegut #Malle #Franke #Bendick #Levenseller #Kingfisher #Klein-Arendt #Schmidt #Maxwell #Turtschi #Boden #Bulytschow #Stößer #Robson #Behrend

Traumziel mit Verzögerung!

Der User Fennek hat eine Rezension (mit 5 Sternen!) zu Tiny Strickers »Hippies in Chittagong« bei Amazon veröffentlicht:

Traumorte – manche erweisen sich erst im Nachhinein als solche! Wie hier in diesem schönen Zeit- und Gesellschaftsdokument von Tiny Stricker die bengalische Stadt Chittagong in den 60er Jahren, zum Abschluss seiner Hippie-Romanreihe.
Der Anfang des Textes packte mich sofort: Die athmosphärische Dichte seiner Gefühle beim Erinnern an seine Zeit dort hüllt einen wohlig ein, man empfindet es fast wie die eigene Rückkehr an einen ganz besonderen Ort, der auf dem Lebensweg eine wichtige Rolle spielte und unvergessen blieb. Nicht, weil man sich damals schon immer dorthin geträumt hätte – sondern im Gegenteil: Weil er sich als Sackgasse eines eigentlich viel weiter geplanten Weges erwies und dennoch – oder gerade deshalb? – auf ganz besondere Weise in der Seele verankert blieb. Vermeintliches Scheitern führt oft zur Erfüllung der eigentlichen Träume!
Schnell wechselt der Autor nach einer für ihn ungewöhnlich stimmungs- und ambientebetonten Einführung zu seinem ganz besonderen Stil des Schreibens: Der akribischen, dokumentarischen Beschreibung eines ganz dem Treibenlassen und Hippie-gemäßen Lebens von drei eigentlich zufällig zusammengewürfelten Gefährten in einem schillernden, mit Höhen und Tiefen ausgestalteten Geschehen am Ende ihres persönlichen Hippietrails, im damaligen Ost-Pakistan, dem heutigen Bangladesh.
Chittagong – was für ein Klang, was für eine phonetische Widerspiegelung des perfekten Traumbildes eines ersehnten Orients, weit weg von der damals noch so verkrusteten und spießigen Heimat in Europa.
Stricker nimmt uns mit auf diese Reise ohne aufgesetzte Verklärung, ganz im Gegenteil: Er schockiert in manchen Sequenzen mit absolut ungeschminkter Ehrlichkeit, einer manchmal verstörenden Realität an einem Ort der Gegensätze und Extreme.
Ich will nicht spoilern – deshalb einfach nur meine Empfehlung, selbst mit auf diese Reise zu gehen, mit einem absolut authentisch berichtenden Zeitzeugen in einer sehr besonderen Phase und an einem sehr besonderen Ort!

Quelle: https://www.amazon.de/HIPPIES-CHITTAGONG-Tiny-Stricker/dp/3957654548#averageCustomerReviewsAnchor

 

Stricker, Tiny, HIPPIES IN CHITTAGONG

 

[VDS] Infobrief vom Freitag, 25. Juli 2025

Die Texte: hier.

1. Presseschau
• Nicht „bonjour“, sondern „goedendag“
• Das Aus für die Mohrenstraße
2. Gendersprache
• Keine Sonderzeichen an Sachsens Schulen
• Gender-Sieg in Österreich
• Gendern in Kindernachrichten
3. Sprachspiele: Unser Deutsch
• doppeltgemoppelt
4. Kultur
• Spende für die Sprachförderung
5. Berichte
• Kino im Sprachhof: Die Vermessung der Welt
6. Denglisch
• Interkommunikation bei Eurosport: Ein Schritt in die richtige Richtung
7. Soziale Medien
• Neffinnen
• Verstorbene Drogenkonsumierende
• Promi zu Dialekten
8. Buchwelt
• Wuppertaler Auslese
9. Termine

[VDS] Infobrief vom Freitag, 18. Juli 2025

Besser spät als nie: Die Texte finden sich in aller Ausführlichkeit hier.

1. Presseschau
• Schlechtere Leistungen im Hamburger Deutschabitur
• Pilotprojekt an Duisburger Grundschule
• Auf den Spuren der uralischen Sprachfamilie
2. Gendersprache
• Kein Gendern? Kündigung!
3. Kultur
• Mehr Lehrer für Sorbisch und Wendisch
• Keine Conni-Memes mehr
4. Berichte
• Feuerwehrfest auf dem Sprachhof
5. Denglisch
• Dänisch statt Englisch
6. Soziale Medien
• Vergessene Beleidigungen
7. Buchwelt
• Georg-Büchner-Preis vergeben
8. Termine

REISSWOLF 50

REISSWOLF 50
Das fantastische Rezensionsmagazin
44 Seiten, DIN A5, Broschur mit Rückenstichheftung
ISSN 2942-1837
ISBN 978 3 95765 471 7 – EUR 4,95

Der »REISSWOLF« 50 enthält als Jubiläumsnummer auf 44 Seiten keine Besprechungen zu Büchern, sondern Interviews mit Ellen Norten, Gernot Schatzdorfer, Kai Focke, Monika Niehaus, Thomas Harbach, Thorsten Küper, Ralph Alexander Neumüller, Detlef Klewer und Valentina Pfau.

Das gedruckte Exemplar gibt es beim Verlag und in seinem Buchladen zum Preis von EUR 4,95.

Download unter: https://www.reisswolf-magazin.de/edits/RW50komplett.pdf

#Science-Fiction #Fantastik #Fantasy #Horror #Rezensionen #EllenNorten #GernotSchatzdorfer #KaiFocke #MonikaNiehaus #ThomasHarbach #ThorstenKüper #RalphNeumüller #RalphAlexanderNeumüller #DetlefKlewer #Valentina Pfau

Konzeptänderung beim REISSWOLF

Die letzte Entscheidung, den REISSWOLF nur noch online anzubieten, hat sich nicht bewährt. Nicht, weil Interessenten weggeblieben wären, nicht, weil niemand mehr den REISSWOLF haben wollte — nein, weil es mir nicht gefallen hat. Demzufolge habe ich nun entschieden, dass der REISSWOLF wieder gedruckt wird — neben der üblichen Onlinepräsentation natürlich –, und die letzten Ausgaben werden nun auch noch gedruckt und quasi nachgeliefert. Das sind:

REISSWOLF 46 https://reisswolf-magazin.de/archive/172
REISSWOLF 47 https://reisswolf-magazin.de/archive/177
REISSWOLF 48 https://reisswolf-magazin.de/archive/181
REISSWOLF 49 https://reisswolf-magazin.de/archive/184

Die Ausgaben liegen bei bisherigem Umfang von 40 bis 44 Seiten und Kosten von EUR 4,95 für die gedruckten Versionen. Bis die Drucke fertig sind, werden ein paar Tage ins Land ziehen.

Zukünftig könnte es sein, dass die REISSWOLF-Ausgaben umfangreicher werden; angedacht sind Umfänge zwischen 80 und 100 Seiten. Das wird sich zeigen. Die Ausgaben sind dann entsprechend teurer; ich denke an EUR 7,95 für 80 Seiten und EUR 8,95 für 100 Seiten. Man wird sehen.

Es wäre schön, wenn sich weitere Abonnenten fänden, damit sich der ganze Aufwand auch lohnt. Wer abonnieren möchte, sende einfach eine Mail an michael@haitel.de. Ein solches Abo kann jederzeit auch mit einer einfachen Mail wieder gekündigt werden.

Sven Haupt zu den roten Schuhen

Sven Haupt, in der SF-Szene bekannter Autor und Preisträger, hat sich auf seinem Blog des Romans »Die Frau mit den roten Schuhen« von Gabriele Behrend angenommen. Und das ist bemerkens- und lesenswert:

Gabriele Behrend – Die Frau mit den roten Schuhen – Elektrischer Engel

Behrend, Gabriele, DIE FRAU MIT DEN ROTEN SCHUHEN

Besser spät als nie

Ziemlich genau sechs Jahre nach der Veröffentlichung des hochwertigen Hardcovers (mit Schutzumschlag; beim Verlag gibt es noch Bestand) erscheint nun die Paperbackversion von Tom Turtschis »GOTTESZONE. Die Reise ins Licht«. Das Softcover ist ebenfalls 140 x 220 mm groß, hat einen Umfang von 312 Seiten und ist inhaltlich identisch mit dem Hardcover. Das Buch ist allerdings nicht beim Verlag erhältlich, sondern ausschließlich bei den üblichen Verdächtigen im Internet und bei Buchhändlern, die mit den Barsortimentern Zeitfracht oder Umbreit zusammenarbeiten (Libri hat ja seit Längerem keinen Bock mehr auf Geschäfte mit Kleinverlagen).

Turtschi, Tom, GOTTESZONE. Die Reise ins Licht