Es gibt scheinbar keinen Zusammenhang zwischen diesem Werbeslogan für Sheba-Katzenfutter und den Bilderbüchern von Gabriele Behrend, die ich verlege. Oder vielleicht doch. Auch bei Gabis Büchern ist irgendwie jeder Widerstand zwecklos. Jedenfalls bei den Bilderbüchern.
Die Zielgruppe ist irgendwie unklar. Die Inhalte laufen nicht immer rund, wenn man dem einen oder anderen Kritiker glaubt (aber er glaubt denen schon?). Irgendeinen Meckerpunkt findet irgendjemand immer. Das liegt daran, dass dieser Irgendjemand Gabi nicht kennt.
Ich kenne sie hinreichend gut, um nicht nur ihre SF-Geschichten zu veröffentlichen, sondern eben auch diese Bilderbücher. Ich finde sie knuffig, die Texte nudelig, sie in die Hand zu nehmen, hat etwas Nettes, Samtiges, etwas Anrührendes. Es mag sein, dass die Bilderbücher nur vermeintlich auch Kinderbücher sind. Vielleicht sind sie es wirklich nicht. Aber das erscheint mir irgendwie … unerheblich.
Ich bin Kleinverleger. Ich kann es mir leisten, Dinge zu tun, die ich tun möchte. Ich kann es mir leisten, Bücher zu veröffentlichen, weil sie mir gefallen. Wenn anderen Menschen solche Bücher nicht gefallen, sollten diese Menschen sich vielleicht mal Gedanken machen, warum ihnen so viele Dinge nicht gefallen – und warum es so wenige Dinge gibt, die sie mögen. Einfach so.
Ich jedenfalls weiß, was ich mag. Gabis Bücher zum Beispiel.