Nein, ein wirklich wilder Tag war es nicht. Aber viel Kleinkram.
Das Werk für das nicht näher genannte Klinikum hat mich noch einmal beschäftigt. Zuerst habe ich den Buchblock finalisiert, den Druckpreis kalkuliert und danach nach einem Titelbildmotiv gesucht – nicht einfach, und meine Ansprechpartnerin hat einen alternativen Vorschlag gemacht, der sich nicht wirklich dumm anhört.
Danach habe ich drei Ausgaben der Hornsignale, das Clanmagazinchen der Einhörner in FOLLOW, hergerichtet und zum Druck gegeben.
Bookwire meinte, nach der Rücksetzung der Meerschweinchensteuer auf die alten Werte von 19 bzw. 7 % wären drei Bücher mit Fehlern aus dem Raster gefallen. Bei einem Buch – ein Hardcover, sodass nur CPI/Umbreit als Partner in Frage kommt – stimmten die Covermaße nicht. Behoben. Bei zwei anderen Büchern – auch Hardcover, also CPI/Umbreit – gab es Unstimmigkeiten wegen des Buchblockumfangs. Bei dem einen Buch – »Malta-Nudel« von Anke Jablinski – wurde beanstandet, dass 44 Seiten nicht ausreichen, 100 Seiten seien Minimum. Beim anderen Buch – »Mein Malta«, auch von Anke Jablinski – sollten es bei einem Buchblockumfang von 180 Seiten auf einmal mindestens 200 Seiten sein. Es stellte sich heraus, dass dies vom Buchrücken – rund oder gerade – abhängig war. Für »Mein Malta« habe ich das Problem behoben, bei der »Malta-Nudel« nicht. Ich frage mich immer, warum der Schaltungsdienst Lange solche Probleme nicht hat.
Den Nachmittag verbrachte ich dann mit zwei eiskalten Gassigängen und dem Lektorat von Petra Jörns’ zweitem Horen-Buch für Plan9.
Später gab‘s dann noch meinen dreimonatlichen Arztbesuch in Sachen Diabetes. Wie immer fühle ich mich danach ohne besonderen Grund aufgebaut und aufgemuntert.
Wie geht es weiter? Noch ein wenig Lektorat und um 20.15 Uhr dann entweder »American Pie 2« auf ZDFneo oder ein »Inspector Barnaby« aus der ZDF-Mediathek. Mal sehn.