Blackburn

Es ist Zeit für einen guten amerikanischen (Anti-) Kriegsfilm. »Black Hawk Down«. Einer meiner »all time favourites«. Ein Film, den man nicht be- und nicht umschreiben kann, den man gesehen haben sollte, immer mit dem gedanklichen Hinterkopfblick auf die Art, wie die Amerikaner militärisch denken und handeln. Der Film ist mit Spitzenschauspieleern besetzt und fesselt, wenn man in der Lage ist, sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen und nicht zu denken, dass alles Frieden sein muss.
In der p.machinery gab es eine Anthologie mit dem Titel »BLACKBURN«, die sich auf den Film bezog und die als AndroSF 33 erschienen ist — schon im August 2013, also vor 11 Jahren. Mogadischu ist längst nicht mehr in unserem Fokus, aber Somalia ist immer noch ein Problemland unter Sicherheitsaspekten.
Das Buch war gut.
Der Film ist es auch.
Immer wieder.

Haitel, Michael (Hrsg.), BLACKBURN

[BuCon 2024] Unsere Marianne

Marianne Labisch ist fleißig als Autorin, Lektorin und Herausgeberin – und nicht nur für die p.machinery:

Dieses Jahr kann unsere Autorin und Herausgeberin Marianne Labisch nicht persönlich in Dreieich dabei sein, aber immerhin haben es drei Werke, die sie herausgegeben hat, bzw. mit herausgegeben hat, auf die Programmliste geschafft:
Um 11:00 Uhr wird Veith Kanoder-Brunnel den neuen SF-Art Kalender mit Kalendergeschichten vorstellen und zwar im Basement, im Paneel von Torsten Low »In der Kürze liegt die Würze«. Er wird seine Story und die von Tom J. Forrester lesen.
Danach wird er schnell rüber spurten in die Kegelbahn, um dort an der Lesung zur Anthologie »Rock Planet« teilzunehmen, die Michael Schmidt für Marianne moderieren wird. Neben den beiden wird auch noch Gabriele Behrend lesen.
Um 13:00 Uhr gibt es dann eine szenische Lesung mit Musik zur Anthologie »Strandgut«, die von Jacqueline Montemurri moderiert wird. Kai Focke und Friedhelm Schneidewind werden das Drachenlied zum Besten geben.
Wir wünschen allen Besuchern dieser Lesungen gute Unterhaltung.

[DSFP 2024] Tom Turtschi zur DSFP-Nominierung

Wow, da bin ich baff erstaunt … Dieser schräge, unzugängliche Text, der das Genre quer gegen den Strich bürstet und kaum »Fiction« enthält, auf der Liste der Nominierten des DSFP? Ich habe aus der »literarischen« Ecke eine gewisse Resonanz erwartet, da kam nichts, mit einer Anerkennung seitens der SF hätte ich nie gerechnet –

Turtschi, Tom, Die blauen Hunde von Lop Nor

 

Die p.machinery im DSFP 2024

Die Nominierungen im Deutschen Science-Fiction-Preis (DSFP) 2024 sind verkündet worden. Details hier: https://www.dsfp.de/news und hier: https://scifinet.org/scifinetboard/index.php/topic/23318-dsfp-2024-die-nominierungen.

Die p.machinery ist gut vertreten, immerhin mit zwei von zehn nominierten Kurzgeschichten in der Sparte »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte«:

  • »Geliebte Savona« von Karsten Lorenz, erschienen in »Nova 32«, p.machinery, ISBN-13 978-3-95765-312-3, ISSN 1864-2829
  • »Nicht von dieser Welt« von Aiki Mira, erschienen in »Nova 32«, p.machinery, ISBN-13 978-3-95765-312-3, ISSN 1864-2829

und des Weiteren mit zwei von sieben nominierten Romanen in der Sparte »Bester deutschsprachiger Roman«:

  • »Das Stoffuniversum« von Ralph Alexander Neumüller, 220 Seiten, erschienen bei p.machinery, ISBN-13 978-3-95765-356-7
  • »Die blauen Hunde von Lop Nor« von Tom Turtschi, 268 Seiten, erschienen bei p.machinery, ISBN-13 978-3-95765-352-9

Zu den Werken:
NOVA 32 https://www.pmachinery.de/?p=9663
»Das Stoffuniversum« https://www.pmachinery.de/?p=10943
»Die blauen Hunde von Lop Nor« https://www.pmachinery.de/?p=10777

Der Neuigkeitenbrief der p.machinery – Ausgabe 27 – 09. Oktober 2024

Diesmal und in Zukunft in voller Länge …

Schwere Zeiten

  • Der Neuigkeitenbrief ist wieder spät dran. Sorry.
  • Die Zeiten sind schwer. Auch die p.machinery ist davon betroffen. Wir leiden justament unter einer leicht durchsichtigen (vulgo: dünnen) Finanzdecke, sodass wir in Bezug auf einige aktuelle und kommende Veröffentlichungen Schritte einleiten mussten, um das Problem zumindest zu minimieren.
  • Wenn jemand von euch einen Menschen kennt, der unter manischem Mäzenatentum leidet, wäre ich glücklich, wenn ihr einen Kontakt herstellen könntet.

Preisentwicklungen

  • Neben unserer Arbeit mit dem Schaltungsdienst Lange in Berlin arbeiten wir ja auch über Bookwire.
  • Bookwire ist eigentlich der Hauptprovider für E-Books. Das ist deren ursprüngliches Hauptgeschäft.
  • Printbücher fallen quasi als Abfallprodukt mit an.
  • Im Printbereich – der nebst Amazon vor allem die Barsortimenter Zeitfracht (ehemals KNV) und Umbreit abdeckt – gibt es aktuell Preissteigerungen, die dazu führen, dass einige meiner Titel ausgelistet werden, sofern ich den Preis nicht erhöhe.
  • Ich habe bislang keinen Titel gehabt, den ich erhöhen musste. Betroffen waren bisher eher schlecht laufende Titel, für die ich selbst noch Schaltungsdienst-Lagerbestand habe. So weit ist alles gut.
  • Trotzdem sollten diejenigen unter euch, die seit Längerem auch einen älteren (vulgo: nicht ganz aktuellen) Titel im Auge haben, zu einer Entscheidung finden. Es ist nicht auszuschließen, dass ich irgendwann nicht mehr liefern kann und auch das Internet – das böse A vielleicht ausgenommen – nicht mehr liefern will. Oder kann.

Neuerscheinungen

  • Wir haben Jörg Ernst Weigands zweites Liederbuch »Das Herz, das Herz« mit 15 Liebesliedern nach Gedichten von Theodor Storm veröffentlicht (Außer der Reihe 99, EUR 13,90, DIN A4, Ringbindung). Ein kleines Juwel für Klavierspieler und Sänger allerlei Geschlechts. – Nebenbei bemerkt hat dieses Liederbuch schon schöne Kritiken bekommen, unter anderem von einer deutschen Konzertpianistin. – Es gibt das Liederbuch nicht mit einer CD (wurde schon angefragt). Es setzt voraus, dass jemand selbst spielen möchte.
  • Herbert W. Frankes »SPHINX_2« wurde schon erwähnt? Egal. Das Paperback (360 Seiten, EUR 21,90) ist sofort lieferbar, das Hardcover dauert noch ein paar Tage und geht am 02.10.2024 auf die Post (ebenfalls mit 360 Seiten zum Preis von EUR 34,90).
  • Regina Schlehecks »Vergiftete Zukunft« sind »Achtzehn Versuche des Überlebens nach dem Sündenfall«, Kurzgeschichten, die vom Titel her vermeintlich, aber nicht immer wirklich dystopisch angelegt sind. Das Werk gibt es mit 216 Seiten für EUR 17,90.
  • Gabriele Behrend hat mit »Dornengras & Ginsterzweig« den Nachfolgeband zu »Salzgras und Lavendel« vorgelegt, eine weitere Geschichte über den Umgang mit Menschen, die mehr als eine Persönlichkeit in sich vereinen, ohne schizophren zu sein In allen früheren Jahren hätte man das als »Social Fiction« eingestuft; heute ist das ein »Behrend« mehr. Das 200 Seiten umfassende Paperbakc kostet EUR 17,90.
  • Neu ist nun auch Karla Weigands zweiter Lavalle-Krimi: »KOMMISSAR LAVALLE UND DIE TOTEN MÄDCHEN VON PARIS«, wiederum ein historischer Roman aus der Zeit der französischen Revolution, Nachfolger des ersten Bandes. Eine Krimigeschichte, die auch modernen Krimistorys Paroli bieten kann. Der Band aus dem Imprint »Zwischen den Stühlen« hat 366 Seiten Umfang und kostet im Print EUR 23,90.

Im Druck

  • Im Druck ist Herbert W. Frankes »Cyber City Süd« als Band 26 der Werkausgabe. Die Bücher sind noch nicht verfügbar, die Preise stehen jedoch schon fest: Das Softcover gibt’s für EUR 20,90, das Hardcover für EUR 33,90.

In Vorbereitung

  • Dass unsere Terminpläne nichts taugen, ist inzwischen legendär. Deshalb:
  • Petra E. Jörns »Im Licht der Horen 4«, vulgo: »Dysis – Sonnenuntergang«. Das Buch ist noch nicht fertig, die Preise stehen jedoch schon fest: Printbuch = EUR 19,90, E-Book EUR 6,49.
  • Valentina Pfau, »Life Watch. Die goldene Zelle der Zukunft« ist eine SF-Story, die wiederum der Social Fiction zuzuordnen wäre, gäbe es da nicht eine ausgeprägtes Weltenschöpfung. Preis, Umfang etc. – alles offen.
  • Monika Niehaus, »LOONY oder der verrückteste Ort im ganzen Universum« – und es geht hier nicht um Donnas Kaschemme J
  • Alle anderen bisher angekündigten Titel verschieben sich, bleiben, wo sie geplant waren und sind, oder die Welt geht unter, weil den Galliern der Himmel auf den Kopf fällt. J

Die p.machinery-Bücher gibt es im Buchhandel um die Ecke (der Buchhändler sollte nicht nur über Libri bestellen), im Internet (und nicht nur bei Amazon) sowie im Buchladen des Verlags unter www.booklooker.de/pmachinery (Kauf auch ohne Registrierung = als Gast möglich).
Wir liefern versandkostenfrei (innerhalb der EU und der Schweiz) und mit Rechnung.
Wer diesen Neuigkeitenbrief (vulgo: Newsletter) nicht mehr erhalten möchte, sende mir eine kurze E-Mail an michael@haitel.de. Ich entferne die Adresse umgehend aus dem Verteiler.

p.machinery Michael Haitel | Norderweg 31 | 25887 Winnert
www.pmachinery.de | Unser Buchladen: www.booklooker.de/pmachinery
Telefon 04845 3539956 | Fax 04845 3539958 | michael@haitel.de

Die p.machinery in Recklinghausen

Morgen, am 12.10.2024, findet in Recklunghausen die Buchmesse Recklinghausen (kurz RE-Buch) statt. Die p.machinery ist mit von der Partie, vertreten durch Kai Beisswenger und Lukas Vering und nicht nur mit den Büchern »Zwischen den Stühlen«, sondern auch AndroSF-Titeln von Autoren aus Nordrhein-Westfalen und der SF-Werkausgabe Herbert W. Franke.

https://www.buchmesserecklinghausen.de/wen-treffe-ich/

Weiter gehts mim Franke

Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke nähert sich der Vollendung. Nach dem aktuell erschienenen Titel »SPHINX_2« fehlen nur noch drei Titel, dann ist sie komplett. Und ich kann unter die Verluste der Werkausgabe einen Strich ziehen und die Summe beziffern, die ich zugebuttert habe. Aber gut. Was macht man nicht alles für die Kunst. Stöhnen, schwitzen, lamentieren. Und eben Bücher veröffentlichen, die dann am Ende doch nicht so den Erfolg haben, den man sich vorgestellt hat.
Aber ich will nicht jammern. Das wäre nicht zuletzt auch unfair gegenüber Thomas Franke, ohne den mitsamt seinem schöpferischen Wirken die Werkausgabe nicht annähernd so toll geworden wäre, wie sie am Ende aussehen wird.
Isso.

Franke, Herbert W., SPHINX_2

Storms Liebesgedichte, vertont

Ich bin kein Storm-Fachmann, ganz im Gegenteil. Aber ich lebe seit bald sechs Jahren in Nordfriesland, in nächster Nähe – zehn Kilometer östlich – von Husum entfernt, die Storm als die graue Stadt am Meer betitelte. Ich mag es, mich in einer Gegend auch dadurch einzulegen und zu integrieren, indem ich lokales Kulturgut nicht nur annehme, sondern von Zeit zu Zeit auch weiter entwickle. Für meinen Verlag bietet Nordfriesland nicht viel. Reiseführer liegen mir fern, es gibt sie eh zuhauf. Und unter künstlerischen Gesichtspunkten sticht eben Theodor Storm heraus, sodass ich nicht umhin konnte, Jörg Weigands neues Liederbuch zu veröffentlichen. Was nicht nur an Storm, sondern auch an Jörg Weigand liegt. Das Liederbuch ist etwas für Klavierspieler und Sänger allerlei Geschlechts. Und auch wenn ich nicht so der richtige Fachmann im Lesen von Noten bin, so kann ich doch erkennen, wohin des Weigands Weg bei der kompositorischen Umsetzung Stormschen Gedichtswerk ging. In Richtung Erbaulichkeit, Gefühl — und Liebe.

Weigand, Jörg, DAS HERZ, DAS HERZ

 

Der Hübner im Paket

Die inzwischen fünf Titel des Publizisten und Literaturkritikers Klaus Hübner gibt es nun auch im Paket. Als Softcover und als Hardcover. Das Softcoverpaket gibt es für EUR 88,88 incl. MwSt. und Versand, das Hardcoverpaket für EUR 133,33, ebenso incl. MwSt. und Versand. Lieferung nur, solange der Vorrat reicht. Und Bestellungen nur über www.booklooker.de/pmachinery:

Band 1: HIPPIES, PRINZEN UND ANDERE KÜNSTLER
Band 2: KAISERSCHMARRN, RÖSCHTI UND ANDERE SCHMANKERL
Band 3: BIERKÄMPFE, BAROCKENGEL UND ANDERE BAVARESKEN
Band 4: DERMALEINST, ANDERSWO UND ÜBERHAUPT
Band 5: STERNSTUNDEN, SPRACHGEWITTER UND ANDERE SPÄTLESEN