Kaum Einflussnahme

Ich kenne den Lions Club bislang nicht von direkten Kontakten. Namentlich ist er mir vor allem durch die regelmäßigen Buchbasare des Lions Club in Murnau in Erinnerung. Und mit Literatur scheint der Verein eine ganze Menge am Hut zu haben. Als Udo Weinbörner, mit dem ich bis dato auch keinen sehr intensiven direkten Kontakt hatte, mit der vermutlich von Jörg Weigand inspirierten Idee einer Storysammlung zu mir kam und die Kooperation mit dem Lions Club Meckenheim-Wachtberg erwähnte, nahm ich für einen Augenblick an, es könnte sich dabei um die Notwendigkeit handeln, mit dem Ableger des großen Lions Club intensiv zu verhandeln, über welchen Aspekt einer solchen Buchveröffentlichung auch immer. Aber es erwies sich alles als viel einfacher als befürchtet.
Der Lions Club legte Wert auf sein Logo auf dem Cover – eine ganz einfache Übung – und auf den Text und ein gewisses Erscheinungsbild einer Anzeige im Buch – auch keine wirkliche Herausforderung. Auch wenn sich das für den eher unwissenden Leser dieser Zeilen seltsam anhören mag: Es kommt nicht oft vor, dass ich ein Buch mit einer Startauflage von 200 Exemplaren und mehr verlege. Meist starte ich mit einer niedrigeren Auflage, weil das Risiko (und die Kapitalbindung) geringer ist (und der Schaltungsdienst Lange dies mit seiner Preispolitik unterstützt).
Das Buch selbst war dann kein großes Kunststück. Etwas aufwendiger war die Fahnenkorrektur, weil der Autor noch Überarbeitungen vornahm, aber das war halb so wild. Und das Titelbild war schnell ausgesucht – einmal mehr nutzte ich das Angebot von Shutterstock, um das ich normalerweise aus Kostengründen einen Bogen mache (aber zugegeben: Die Bilder, die man dort findet, sind schon deutlich besser als das Material aus kostenlosen Fotosammlungen).

Weinbörner, Udo, Bei Sonnenaufgang sind wir zurück

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