2022 war ein nettes Jahr für meinen Verlag, was den Kurd-Laßwitz-Preis angeht. Reichlich Nominierungen, gute Platzierungen – wenn auch kein Gewinn. Beim Deutschen Science-Fiction-Preis 2022 ist die p.machinery nicht mal erwähnt worden – gut, man kann nicht immer alles haben.
Für nächstes Jahr habe ich mal vorgesorgt. Denke ich. Hoffe ich. Aiki Mira ist nach den Ergebnissen der beiden wichtigsten deutschen SF-Preise 2022 eine gute Adresse, und ihr Buch, das dieser Tag in meinem Verlag erscheinen wird, hat das Zeug zu einem Sieger. Klar, wird nun jeder denken, ein Verleger muss davon überzeugt sein. Aber auch der Lektor Kai Beisswenger, der gemeinsam mit Aiki aus einem Rohdiamanten ein echtes Schmuckstück gemacht hat, war und ist dieser Ansicht.
2022 ist natürlich noch lange nicht zu Ende. Wer weiß, wer noch alles auf der Szene erscheint. Aber ich bleibe zuversichtlich, dass Aikis »Titans Kinder« mindestens mal auf einer Nominierungsliste genannt werden wird.
Ich auch. Menno. – Aber erst mal Daumendrücken für Aiki!