Ein neuer Job …

… ist es eigentlich nicht.

Nachdem ich per 31.12.2018 mein letztes Angestelltenverhältnis beendete, war klar, dass ich für den Rest meines Lebens keine Anstellung als Angestellter mehr suchen würde. Es war fast ungefragt klar, dass ich nicht nur meinen Verlag p.machinery weiterbetreiben würde, sondern dass ich auch freiberuflich meine Fähigkeiten, die ich schon für meinen Verlag nutzte, Dritten zugutekommen lassen wollte.

Tagtäglich lese ich Texte, lektoriere sie, korrigiere sie, ich mache Layout und Druckvorlagen, ich mache Bücher. Und nicht nur meine eigenen.

Für den SFCD mache ich die ANDROMEDA NACHRICHTEN und das ANDROMEDA SF MAGAZIN, auch das kleine sfcd:intern. Für Gerhard Lindenstruths Verlag und Franz Rottensteiner mache ich den QUARBER MERKUR. Für die Perry-Rhodan-FanZentrale (PRFZ) mache ich die FanEdition. Und, und, und …

Die ersten Kunden fanden sich recht schnell. Es waren nicht gleich Aufträge, von denen ich meinen Lebensunterhalt bestreiten konnte, aber es waren vor allem Aufträge, die Spaß machten – und weil die Auftraggeber wieder kamen, war ich wohl auch erfolgreich.

Noch kann ich von dieser Tätigkeit nicht leben. Aber per 01. Juli 2020 habe ich mich hochoffiziell selbstständig gemacht – mit Unterstützung der Agentur für Arbeit und ihrem Gründungszuschuss gibt es seitdem das Unternehmen global:epropaganda Michael Haitel – so der vollständige Name, ein Name, den es schon seit deutlich mehr als zehn Jahren gibt*.

Und seit heute, seit dem 01. September 2020 ist nun auch die unter globa.lepropaganda.com oder globalepropaganda.de erreichbare Internetseite mit Inhalten gefüllt und damit aktiv.

Das alles hat lange gedauert und wurde oft Opfer von Zeitmangel und viel Arbeit – auch für die neue Aufgabe als global:epropaganda.

* Die ersten SF-Titel des Verlags p.machinery weisen den Namen schon im Impressum als verantwortlich für Layout und Umschlaggestaltung aus.

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