Arndt Waßmann hat sich schon des Öfteren mit Kurzgeschichten an Anthologien meines Verlages beteiligt. Insofern war ich nicht wirklich überrascht, als er mit der Idee einer Kurzgeschichtensammlung an mich herantrat. (Wenn mich die Zeitangaben meines Servers nicht täuschen, war das schon 2013 – kann das wirklich ein, Arndt?)
Es zeigte sich, dass die Genres der Kurzgeschichten gemischt waren: eindeutige Fantasy auf der einen, eher Mysterygeschichten auf der anderen Seite. Die kurzen und wenig anstrengenden Diskussionen führten letztlich zu der Entscheidung, aus den Kurzgeschichten zwei Bücher zu machen.
ist dabei der Fantasyband geworden. Die Titelgrafik stammt von Lothar Bauer, wie auch im Falle von
dem zweiten Band, der in der Reihe »Action, Thriller, Mystery« erschienen ist.
Weitere Details zu den beiden Büchern finden sich hier – »In des Greifen Schatten« – und hier – »Schnee, der auf Tränen fällt«.
In Bezug auf den Titel des Fantasybandes »In des Greifen Schatten« gab es die umfangreichsten Diskussionen, denn der ursprüngliche Titel »Im Schatten des Greifen«, den Arndt Waßmann sich vorgestellt hatte, gefiel mir nicht. Nach dem aktuellen Duden – nach dem ich mich bei meiner Verlagsarbeit richte – wird der Greif stark flektiert, so dass der Titel richtig »Im Schatten des Greifs« oder »Im Schatten des Greifes« hätte heißen müssen. Was wiederum Arndt nicht mundete. Die vielleicht etwas gestelzt wirkende Variante »In des Greifen Schatten« hat letztlich uns beiden gepasst – und das Gestelzte passt auch ein wenig zur Fantasy in der waßmannschen Auslegung in diesem Buch.