Ich mach das – ungelesen!

Dirk C. Fleck erlebte ich zuerst in persona auf dem SFCD-JahresCon, auf dem ihm der DSFP für seinen Roman »Das Tahiti-Projekt« verliehen wurde.
Danach hatte ich indirekt mit ihm zu tun, als es darum ging, seinen Roman »GO! – Die Ökodiktatur« (AndroSF 38) – der ebenfalls einen DSFP gewonnen hatte – im Rahmen der DSFP-Neuausgaben wieder aufzulegen.
»Das Tahiti-Projekt« und »Maeva!« (später bei Piper als »Das Südsee-Virus« erschienen) habe ich bis heute noch nicht lesen können. Zeit, Gelegenheit, man kennt das. Aber das war alles kein Argument, nicht zu reagieren, als Dirk C. Fleck sich in seinem Facebook-Profil (oder war’s sein Blog) darüber beschwerte, dass Piper den dritten Teil der Trilogie – »Feuer am Fuß« – ohne Angabe von Gründen nicht veröffentlichen wollte. Er dachte daran, einen eigenen Verlag zu gründen, um das Buch herauszubringen. Und ich mailte ihm kurz und bündig: »Ich mach das – ungelesen!«

So kam ich zu einem neuen Autor. Kurz nach dieser Mail trafen wir uns in Murnau im literarisch nicht unbeleckten »Griesbräu« zu einem Meeting: Dirk C. Fleck als Autor, Kai Mellahn als Marketingmann, Eric Bihl vom Verein Equilibrismus e.V., der Dirks Ideen zugetan ist, und meine Wenigkeit. Und es war ein schönes Treffen, erfüllt von Übereinstimmung miteinander, vielen Ideen, guten Weißwürschten und ebenso guten Weißbieren.
Seitdem bin ich Mitglied eines kleinen Teams, das sich nicht nur um Dirks neuen Titel »Feuer am Fuß«, sondern auch um die Trilogie als Gesamtes kümmert. (So hat der Equilibrismus e.V. die Restbestände der Piper-Taschenbücher »Das Tahiti-Projekt« und »Das Südsee-Virus« aufgekauft, beides je etwa 1500 Exemplare.)

Zu dem neuen Buch – weitere Details hier – gibt es verschiedene Versionen:
Zum einen natürlich ein Paperback im Format 127 x 203 mm )ISBN 978 3 95765 037 5 – EUR 14,90 (DE)), das es zum einen in der bekannten Qualität vom Schaltungsdienst Lange in Berlin gibt, zum anderen aber auch wie gehabt über CreateSpace/Amazon aus deren Maschinen.
Hinzu kommt ein diesmal nicht limitiertes Hardcover im Format 130 x 209 mm (ISBN 978 3 95765 038 2 – EUR 21,90 (DE)), ebenfalls vom Schaltungsdienst produziert.
Im November wird es noch die Weinkarte im Format 150 x 297 mm (ISBN 978 3 95765 039 9) geben. Umfang und damit der Preis sind noch nicht festgelegt. – Das Weinkartenformat kennt der gut informierte p.machinery-Leser von der DSFP-Kurzgeschichtenanthologie »Die Stille nach dem Ton …« (AndroSF 20) und eben Dirks »GO! – Die Ökodiktatur« (AndroSF 38). Die Wortschöpfung der »Weinkarte« stammt von unserem allerersten Teammeeting in Murnau. Ich fand sie so passend, dass ich sie übernommen habe und als Beschreibung weiterführen werde.

Neben der Vermarktung der von Piper aufgekauften Restbestände der Taschenbücher (DAS TAHITI-PROJEKT, Die Maeva-Trilogie 1, Piper, München, 2. Aufl. Dezember 2011, Taschenbuch, 346 Seiten, ISBN 978 3 492 25362 8 – EUR 9,99 (DE); DAS SÜDSEE-VIRUS, Die Maeva-Trilogie 2, Piper, München, Januar 2013, Taschenbuch, 334 Seiten, ISBN 978 3 492 30067 4 – EUR 9,99 (DE)) als Einzelbände gibt es die ganze Trilogie (Taschenbücher von Piper und Paperback des Bandes 3) auch als Paket zu bestellen: ISBN 978 3 95765 046 7 – EUR 24,90 (DE) – am einfachsten beim Verlag
Und für »Feuer am Fuß« gibt es auch schon das E-Book: 978 3 7396 1580 6 – EUR 6,99 (DE), wiederum via »bookrix« veröffentlicht.

Das Team ist sehr rührig. Auf Dirks Website www.dirk-c-fleck.de – dort gibt es auch einen Bestellshop – und auf diversen Facebook-Seiten kann man sich informiert halten – natürlich auch auf meiner Verlagsseite unter pmachinery.de. Es sind Lesungen in Arbeit, und Dirk und Kai fallen sicherlich noch andere marketingtaugliche Aktionen ein. Und auf Youtube gibt es einen Channel mit verschiedenen Videos zu »Feuer am Fuß«.
Und wie es aussieht, wird mein kleiner Verlag die Ehre haben, weitere Bücher von Dirk C. Fleck neu oder gar erstmals zu veröffentlichen (mindestens ein Titel kommt da noch, der noch nicht geschrieben ist).

Achja, und wer das Buch »Feuer am Fuß« bei p.machinery anschauen möchte, der geht hier lang.

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