Friedrichskoog-Spitze ist kleiner als Friedrichskoog und deutlich lebhafter. Ein großer Parkplatz, ein großes Restaurant, ein paar kleinere Lokalitäten rundherum, eine Touristeninformation – eigentlich war richtig was los.
Aber es war warm, sehr warm. Die Hunde waren nicht wirklich begeistert, und wir waren hungrig. Das Restaurant »Die Spitze« machte alle folgenden Entscheidungen leicht: eine ausnehmend friesisch-freundliche Bedienung, Franziskaner Weißbier, und für mich eine wunderbare Scholle und ein Matjes mit einer sensationellen Apfel-Gurken-Zwiebel-Sahne-Soße (oder nach aktueller Rechtschreibung doch eine Apfelgurkenzwiebelsahnesoße?), glückliche Hunde, die sich entspannen konnte, eine glückliche Gattin, die Postkarten kaufen konnte (die wir dann ausfüllten; ich jedenfalls hatte mein Pensum durch <g>), und Zeit, die gemütlich verging. Das »Skip-Bo«, das wir spielten, war eher ein »Wind-Bo« (oder auch »Skip-No«) und ein wenig anstrengend.
Den letzten Gang mit den Hunden machte die Gattin alleine, ich vernichtete meinen letzten Mönch – und dann ging es heim.
Friedrichskoog kommt nicht auf die Liste (Grund: siehe nächster Eintrag), aber »Die Spitze« kriegt ein Sternchen mit Mappe von mir. Schöner Laden, der zum Abhängen reizt – ganz, ganz reizend.
P.S.: Mein Navi spinnt immer noch. Der Kompass scheint inzwischen wieder zu funktionieren, aber wenn ich den Navi starte, zeigt er mir als Startpunkt einen völlig unklaren Punkt irgendwo an, den ich nicht identifizieren kann. Manchmal findet er dann doch den richtigen Punkt, wo er ist, manchmal auch nicht, manchmal findet er den richtigen Punkt, aber nicht die richtigen Richtung und läuft quasi »aus dem Ruder«. Das ist alles sehr merkwürdig.