Die Gattin fand noch Grund zur Klage. Während des letzten Ganges mit den Hunden, bevor wir Friedrichskoog-Spitze verlassen wollten, wurde sie von Anwesenden – es war nicht klar, ob es sich um Einheimische oder touristische Elemente handelte – bezüglich des Weges, den sie mit den Hunden zu nehmen gedachte angegangen. Zunächst war es nicht recht, eine Treppe zu benutzen, weshalb man sie aufforderte, einen anderen Weg zu nehmen. Dann war es nicht recht, einen direkten Weg zum Hundestrand zu nehmen – der auch hier nur die Anwesenheit von Hunden erlaubt, nicht jedoch deren Freilauf (sprich: Leinenzwang am Hundestrand – wie dumm die deutsche Menschheit doch im Großen und Ganzen ist!) -, und dann galt es zu kritisieren, dass eine unserer Hündinnen – diejenige, die auf den Namen Naomi hört (wenn sie hört) – auf einer Wiese Wasser zu lassen gedachte.
Ich kenne solche Leute. Das sind genau die gleichen Vollpfosten, die Schafe haben, die die Deiche vollkacken. Die Pferde haben, die Wanderwege zuscheißen. Die fette, Sprit fressende Hausfrauenpanzer fahren und auch für den Weg zum Kacken benutzen. Die beim Parken zwei Parkplätze brauchen und auf der Autobahn links fahren, weil das die einzige Spur ist, die sie mit ihren anderthalb Gehirnzellen erkennen. Das sind genau die Wichser, die von Hunden keine Ahnung haben und ihre Kinder misshandeln.
Das ist Gesocks.
Und das Gesocks kann froh sein, dass meine Gattin mit den Hunden unterwegs war und nicht ich. Ich bin meinem Herrn Hütter inzwischen einfach zu nah – oder er mir, je nachdem.