Verkehr erziehen

Verkehrserziehung kann nicht früh genug beginnen. In vielen Fällen kennt sich ja die Natur aus. Bei der Geburt versucht sie darauf zu achten, dass der Kopf zuerst erscheint – immer hübsch voraus. Und später – quasi ein Leben lang, sofern nichts Unerwartetes geschieht – wird immer an den richtigen Stellen gepinkelt und gekackt (unten) sowie gekotzt (oben). Aber sind nicht alle Verkehrsregeln, die es im Leben zu beachten gilt.

Verkehrserziehung in den frühestens Jahren eines Kindes ist von allergrößter Wichtigkeit. So kann rechtzeitig eine gewisse Sensibilität gegenüber härteren, stabileren, größeren und rücksichtsloseren Verkehrsteilnehmern (ScheißUV-Fahrern, A6- und A8-Zuhältern usw. usf.) hilfreich sein, kleine und möglicherweise aussichtsreiche Leben zu retten. Aber auch andere Verhaltensregeln sind sinnvoll, frühzeitig erlernt zu werden:

  • Neben einem vorbeigehenden Hund beginnt man nicht wie bescheuert zu brüllen, zu kreischen oder irgendwie laut zu sein.
  • Vor einem sich nähernden Hund läuft man tunlichst nicht weg.
  • Auf einen sich nähernden Hund rennt man auch nicht zu. Vor allem nicht bescheuert brüllend und auch nicht mit einem langen und hart aussehenden Gegenstand (Stock, Holzschwert) fuchtelnd.
  • Und – ganz wichtig – man rast nicht auf einen Hund mit einem Bobbycar, einem Laufrad, einem Fahrrad oder irgendeinem anderen beschissenen Vehikel zu, ohne Andeutungen zu machen, ausweichen zu wollen.

All diese fehlerhaften Verhaltensweisen führen nicht zwingend dazu, dass der Hund zubeißt, obwohl das manche Hubschrauber fliegende Nachwuchserzeuger gerne so hätten, damit nicht ihr Balg, sondern ein unschuldiges Tier eingeschläfert werden kann. Was aber definitiv die Folge sein wird, ist, dass der Hundebesitzer mit der Faust seiner Wahl zulangen wird. Und zwar nicht zu knapp.

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