Das war der Tag

Drei Gassigänge. Ohne Besonderheiten. Außer vielleicht die Temperaturen. Bei all dem Sonnenschein sieht es wärmer aus, als es ist. Gestern machte ich noch den Fehler, im T-Shirt in den Wald zu gehen. Fünfzehn, sechzehn Grad, leichter Wind. Die Anstrengung des Laufens musste es rausreißen. Aber um da auf Temperaturen zu kommen, ist Naomi der falsche Hund. Die alte Schnüffelnase.
Morgens Einkauf. Ich schrieb über die einsamen Männer bei Edeka.
E-Mail-Tag. Soll nicht erfüllt. Obwohl die Mehldose schon deutlich leerer geworden ist. Oft sammeln sich auch Mails an, die man eigentlich nicht weiter beantworten muss. Aber sie bleiben liegen und die Dose sieht dann voller aus, als sie in Wirklichkeit ist. Trotzdem ist noch was übrig.
Das TV-Programm am Wochenende bleibt unerträglich. Deshalb: zwei DVDs »Frasier«, das Spin-off von »Cheers« mit Kelsey Grammar als Frasier Crane. Immer gut. Und Kabarett auf 3sat, aus der Mediathek. Sebastian Pufpaff, danach Max Uthoff.
Frau ist wieder da. Seminar beendet. Es ist alles gleich unruhiger. Die gemütliche, ruhige – auch im Sinne von: still – Woche ist vorbei. Aber es hat natürlich auch Vorteile.

Morgen wäre Buchhaltung dran. Gestrichen. Es sind noch Mails zu erledigen. Bücher müssen nachgedruckt werden (allein drei Titel von Dirk C. Fleck). Xing und LinkedIn wollte ich mir anschauen; ich brauche nächstes Jahr bezahlte Jobs. In rauen Mengen. Und da ist noch eine Liste mit Verlagen, die ich anschreiben möchte; aber da sind auch noch Recherchen zu Kontaktdaten fällig.

So geht es nicht aus. Mit zwei, drei Titeln von MC Hammer, dem Vielgehassten und Oftgeschmähten, lasse ich die PC-Arbeit ausklingen. Oder nein: noch ein Zappa zum Schluss. »Heavy Duty Judy«. Das ist gut so. »Uptown funk you up.«

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