Gespenster, bei Schülp, 02.06.

Der erste Morgen, an dem ich mit den Hunden hinaus ging, war neblig – aber im Hintergrund war die strahlende Sonne schon erkennbar. Wir gingen ein Stück durch Schülp, dann einen asphaltierten Weg entlang, der hinter einem Schild lag, das die Zufahrt nur für land- und forstwirtschaftlichen Verkehr zuließ. (Die zahlreichen PKW, die ihn benutzten, waren ganz sicher keine land- oder forstwirtschaftlichen Verkehrsteilnehmer; auch das Moped nicht.)
Es war kühl, die Hunde asynchron wie immer. Und aus dem Nebel tauchten langsam die Rotoren der Windkraftanlagen auf. Wie die Arme von Riesen.

P.S.: Die Bilder wurden mit einem BlackBerry Z10 gemacht. Sie wirken unscharf, zugegeben. Ich glaube, sie sind es aber nicht. Es war neblig, wohlgemerkt.

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