Weil ich die Folgen »Criminal Intent« auf Vox schon kannte, habe ich auf RTL umgeschaltet. Dort gab es »Enzo und die wundersame Welt der Menschen« (The Art of Racing in the Rain, USA 2019, https://www.imdb.com/title/tt1478839), ein Film um einen Golden Retriever, der die Legende glaubt, er könne als Mensch wiedergeboren werden, wenn er bereit dazu sei. Ein Film mit einer wundervollen Amanda Seyfried und einem wunderschönen Golden Retriever. Ein Film, den ich mir nicht anschauen konnte …
Herrchen ist unterwegs. Frauchen geht es schlecht. Sie nimmt ihre Tochter und geht zu den Großeltern. Enzo bleibt zurück. Tagelang. Er beginnt zu halluzinieren und zerlegt die Stofftiersammlung der Tochter. Als die Familie zurückkehrt, wird Enzo gemaßregelt. Er versteht die Welt nicht, denkt, eines der Stofftiere hätte die anderen getötet …
An der Stelle bin ich ausgestiegen. Ich stelle immer häufiger fest, dass ich Filme – nicht einmal TV-Dokumentationen wie die »Die Tierärzte – Retter mit Herz« (freitags auf NDR 3) – mit Hunden nicht mehr anschauen kann, ohne dass die Erinnerungen an Kim wüst und sehr heftig durchschlagen.
Und es sind vor allem auch die Erinnerungen daran, wie oft man selbst zu seinem eigenen, geliebten Tier ungerecht gewesen ist …
Und das gibt mir dann endgültig den Rest:
https://www.youtube.com/watch?v=zWQQp_ET_K4