Worte zum Tag

  • Nachdem ich drei Tage an dem läppischen Brett für das WC im Erdgeschoss »rumgemacht« habe, musste ich gestern noch zwei Millimeter kürzen. Durch die Farbe auf den Seiten passte das Brett ums Verrecken nicht. Muff. Ich denke bei solchen Gelegenheiten immer, dass es für solche Sachen Leute gibt, die es können und damit ihren Lebensunterhalt verdienen.
  • Jetzt ist das Brett angebracht, sieht gut aus, die Ränder eher schlampig. Aber ich war dann heute Morgen beim Obi in Husum, um eine Abschlussleiste zu beschaffen, die nicht zu doll aufträgt. Gefunden. Dazu doppelseitiges Klebeband. Gefunden, sogar schmal – nur neun Millimeter breit. Das passt. Und erspart mir linkshändische Verwendung von Hammer und Nagel.
  • Danach Schnelleinkauf bei Famila. Alles gut.
  • Ich bin leidenschaftlicher Nutzer des Microsoft Publisher. Quark Xpress habe ich, glaube ich, nur einmal angeschaut. InDesign durfte ich bei meinem alten Arbeitgeber nutzen – um zu entscheiden, dass andere Leute mit einem Zwanzigtonner ihr Rasenhandtuch mähen sollen. Und auch der Affinity Publisher ist mir – obwohl vorliegend – irgendwie zu wenig intuitiv. Der Publisher ist ein feines Programm, das alle meine Wünsche erfüllt und mit dem man Bücher und andere Drucksachen machen kann, denen nicht anzusehen ist, dass man Adobe keine immensen Geldbeträge in den Rachen geworfen hat.
  • Heute Morgen habe ich ein Stündchen damit zugebracht, meine diversen Publisher-Buchvorlagen zu sortieren, nomenklatorisch einwandfrei zu benennen und in einem Verzeichnis zusammenzufassen. Penibler Kleinkram.
  • Für die Preisverleihung des KLP 2020 auf dem ElsterCon am kommenden Wochenende habe ich einen Text geschrieben. Nach dem mittäglichen Gassigang habe ich ein Video aufgenommen. Alles sehr seltsam. Ich habe das ewig vor mir hergeschoben. Live vor Publikum hätte ich kein Problem gehabt. Ich leide nicht unter Lampenfieber, unter anderem eine Auswirkung meiner Ausbildung zum Unteroffizier der Bundeswehr, da hat man den Auftritt vor Untergebenen gelernt. Hilfreich. Aber allein, daheim, vor dem Handy auf einem völlig idiotisch designten Handystativ (gehört meiner Frau, ich mache normalerweise mit meinem Blackberry keine Videos), war das komisch. Und an ein, zwei Stellen hat auch der aufgeschriebene Text nicht geholfen, da habe ich gestockt. Aber der eine Versuch muss reichen. (Ihr bekommt das Video hier nach dem ElsterCon zu sehen.)
  • Seit der Ausgabe 129 der APA FAN bin ich dort (wieder) Mitglied (das erste Mal ist lange, lange her). Am 30.09. ist Redaktionsschluss für die nächste Nummer, also galt es auch, hierfür einen Beitrag zu verfassen. Seit Juli habe ich das vor mir hergeschoben, den täglichen Outlooktermin gelöscht und nichts geschrieben. Heute dann. Morgen werde ich noch ein Schlusswort verfassen, dann geht das Ganze per Mail an Thomas, den »OH« (Oberhirte?), sowie als Ausdruck in zwölf Exemplaren in die Post an ihn.

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