Bilder, laufend: Was fürn Lahmprogramm

  • Predators: Ein paar bekannte Namen – Adrien Brody, Laurence Fishburne, Topher Grace und der sensationelle Mahershalalhashbaz Ali :) –, dazu ein indirekt bekannter Plot: Ähnlich wie in »Cube« landen Menschen auf einem fremden Planeten und müssen feststellen, dass sie von Aliens – den Predatoren, die wir schon kennen – gejagt werden. Aber so einfach ist das nicht, ihr kleinen Kackviecher … – Action, durchaus nicht unintelligent, für Hardcorefans vermutlich zu lau, aber ich habe ihn gleich zweimal hintereinander angeschaut (das zweite Mal aus reinem Zeitvertreib – das will was heißen).
  • Die Natalee Holloway Story: Ein Thriller nach einer wahren Geschichte. Ein Mädchen verschwindet und wird tot gefunden – der Täterkreis ist übersichtlich, aber wer war es wirklich? Eine Mutter verlangt Klarheit … – Wenn man es genau nimmt eine lustige Mischung aus einem typischen Krimi und einer XYZ-sieht-rot-Handlung, allerdings ohne sinnlose Action und Brutalität. Am Anfang denkt man noch an eine typisch amerikanische Teenie-Komödie, aber der Film baut ernsthaft Spannung auf, und bis zum Ende bleibt unklar, wer es nun wirklich war.
  • Fletchers Visionen: Ein Mel-Gibson-Klassiker mit einem durchgeknallten Taxifahrer, der sich für Verschwörungstheorien stark macht – und recht hat. Geiler Streifen. Ich weiß gar nicht, warum ich den jetzt das erste Mal gesehen habe …
  • Scriptum – Der letzte Tempelritter: Eine zweiteilige TV-Produktion ohne besondere Höhepunkte. Nicht ganz langweilig, aber auch kein Reißer. Und dass es bei solchen Verschwörungsdingern immer um Templer gehen muss, macht einen schon manchmal gähnen …
  • Shooter: Mark Wahlberg gefällt mir einfach. Als Unterhosenmodel habe ich ihn nie gesehen, aber seine eine Chartsingle »Good Vibrations«, die er als Marky Mark and the Funky Bunch veröffentlichte, wird mir niemals im Leben aus dem Ohr gehen. Und seine Filme haben es in sich. Er hat sich nicht wirklich spezialisiert, macht aber gerne Actionstreifen – und zwar solche der intelligenteren Sorte. Kein sinnloses Geballer, sondern Handlungen, die es in sich haben. Ich denke spontan an »Max Payne«, »Departed«, »The Italian Job« und die geniale Charade »The Truth About Charlie«. Und natürlich »Shooter«, wo er einen Scharfschützen spielt, der auf ziemlich linke Weise reingelegt wird. – Spannend, selbst beim dritten Anschauen.

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