At home (Bad Füssing VI)

Tag 4

Gut schlafen, spät aufstehen, Sachen packen, ins Auto verladen. Wo muss eigentlich der Schlüssel hin? Er landete im Briefkasten. Es hätte, wie sich zeigte, gereicht, ihn im Zimmer liegen zu lassen. Aber ich kenne das. Schlüssel liegt, alles draußen, alles klar, Tür zuziehen, klack, fuck – da war noch was …
Es ging noch rüber nach Österreich, in ein fast völlig freistehendes Restaurant, in einem Weiler, in dem zuerst niemand war, in dem man trotzdem um 11 Uhr Salzburger Nockerln und Gänsebraten kriegen konnte. Und um 12 Uhr war der Laden nicht schlecht gefüllt – obwohl mitten in der Pampa. Lauter ältere Herrschaften mit hohem weiblichen Anteil. Respekt.

Veste Niederhaus, die Ilz (vorne), die Donau (rechts davon) und der Inn (hinten).

Die Heimfahrt war entspannter als die Hinfahrt, weil die LKWs fehlten. Trotzdem halte ich es für angeraten – meine ganz persönliche Meinung –, wenn die Bürger, die im Isental leben, anfangen würden, ihre Grünen und Bürgerinitiativler zu töten, um diese Autobahn zu bekommen. Das Stück B12 ist nicht wirklich besser.

Passau, hinten das Kloster Niedernburg.

Fazit

Das war das Ende. Einer Verlobung. Einer Phase. Das war ein schönes Wochenende. Zu kurz. Zu teuer (vier Tage und summa rund 550 Euro … boooah!). Aber schön. Unverzichtbar. Danke, Manu, für das Geschenk. Danke, Mama W., für’s Mitspielen.

[Finito]

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