[VDS] Gendern führt zu Kollateralschäden

Der Autor Fabian Payr stellt in einem Kommentar in der NZZ klar, dass Gendern die Sprache auf vielfältige Weise bedroht. Gendern sei eine Art von Nachhilfe, die der mündige Bürger nicht benötige. In der Frage der Geschlechtergerechtigkeit sei sich die Gesellschaft ohnehin längst einig, aber das mit so viel Nachdruck betriebene Gendern „gefährdet den sozialen Frieden und spaltet eine Gesellschaft“, so Payr. Damit seien Kollateralschäden unvermeidlich: Wer das Gendern forciere, „entfremdet die Menschen nicht nur ihrem vertrauten und verbindenden Zeichensystem, sondern setzt dabei auch das Vertrauen in den Staat selbst aufs Spiel. Er riskiert, dass sich Bürger von einem Staat abwenden, der sie mit sprachlichen Instrumenten zu mehr ‚Gerechtigkeit‘ erziehen will.“ (nzz.ch)

Aus dem VDS-Infobrief 13.11.2023.

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