Ich frage mich immer wieder, warum Autofahrer bei Regen rasen. Sobald die ersten Tropfen fallen, sind Geschwindigkeitsbegrenzungen – insbesondere die innerorts üblichen 50 km/h – vergessen. Niemand kann mehr Schilder lesen, keiner erinnert sich an seine Fahrschule und die dort erworbenen Kenntnisse. Niemanden schmerzen Strafzettel und Punkte. Niemand …
Moment. Niemanden interessiert das. Da ist nirgendwo irgendjemand, der Messungen vornimmt. Und hinter den Steuern der zu schnellen Fahrzeuge interessiert sich nicht nur niemand für Vorschriften, Geschwindigkeitsbegrenzungen, nein … nicht mal ein Stinkefinger hat irgendeine Wirkung.
Ich verstehe es nicht. Haben die Autofahrer Angst, dass ihr Unterboden zu viel Feuchtigkeit abbekommt, wenn sie langsamer fahren?