Da fällt mir jetzt aber kein Titel mehr ein :)

  • The Cell: Noch ein JayLo-Streifen – ja, ich gebe zu, ich mag sie als die nicht wirklich gute Schauspielerin, als die sie verschrien ist, und das nicht nur wegen ihres Hinterns. Hier geht es um ein SF-Thema. JayLos Figur hat eine Technik entwickelt, sich auf einer Metaebene mit psychisch problematischen Menschen zu beschäftigen; man kann fast sagen: in einer Art Cyberspace. Von einem FBI-Agenten wird sie aufgesucht, um herauszufinden, wo ein komatöser Serienkiller sein letztes Opfer versteckt hat. Stellenweise vorhersehbar, aber durchaus spannend.
  • The Book of Eli: Denzel Washington. Muss ich mehr sagen? Naja, na gut. Der Film um den Mann, der quer durch die postkatastrophale USA wandert, um ein Buch an einen bestimmten Ort zu bringen, ist mit einer Einschränkung sehr schön. Es hätte nicht dieses Buch sein müssen, obwohl wenigstens das schlüssig ist. Schlimmer ist, dass der Gag am Ende vorhersehbar ist, als klar ist, dass Denzel »Eli« Washington nicht sterben wird. Das hat mich mehr geschmerzt. Aber ansonsten: Gut anzuschauen, mir hat er gefallen.
  • Yella: Ich mag Nina Hoss nicht, und ich weiß nicht, warum ich mir den Film angeschaut habe. War aber so. Die Story um Yella Fichte, die von ihrem gewalttätigen und nervtötenden Ehemann genervt wird, die abhaut, den von Burghart Klaußner gespielten Dr. Gunthen kennenlernt und eine ganz seltsame Karriere unter seinen nicht immer schützenden Fittichen macht, wäre nicht sehenswert, wäre da nicht dieses Ende, das ich zwar schon aus einem anderen Film kannte, das aber hier so ganz anders vorbereitet ist und viel überraschender kommt. Insofern: Für Freunde letztlich fantastisch angehauchter Filme ein Anschautip. Wenn ihr die Hoss auch nicht mögt, müsst ihr da durch. Glaubt mir: am Ende hat es sich gelohnt.
  • xXx – Triple X: Vin Diesel ist einer meiner geheimen Lieblingsschauspieler. Ja, ich oute mich als Eigentümer schlechten Geschmacks, von mir aus, wenn ihr das braucht. Aber sein »Pitch Black« war gut, sein »Riddick« war gut, der erste »The Fast and The Furious« war gut, und überhaupt. Der Mann macht Action, der Mann macht SFX, der Mann macht Spaß. Wenn der ’ne Frau wäre, wäre doch genau das für euch Weicheierträger genau das Richtige, ha? :)
  • Repo Men: Fast wäre ich ja reingefallen. Es gibt noch einen »Repoman« (manchmal auch »Repo Man« geschrieben) aus dem Jahre 1984, aber da geht es wohl wirklich nur um Autos; der Streifen steht noch auf meiner Wunschliste, ist aber unterwegs, wie ich hörte. »Repo Men« ist dieselbe Problematik, aber es geht nicht um Autos, sondern um Organe. Und um Möglichkeiten, wie man rentenwillige Mitarbeiter doch noch bei der Stange hält. Und um viel Action und knackige Stunts. Jude Law mal richtig beweglich, Forest Whitaker mal weniger nachdenklich, Liev Schreiber als das, was er am besten kann: Arschloch … insgesamt ein sehenswerter Film mit unverkennbar fantastischen Elementen, die aber nicht die Hauptrolle spielen. Es hätte auch um Gummibärchen gehen können :)

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