- Green Zone (FR/USA/ES/GB, 2010): Ein Film aus dem Irakkrieg 2003, Matt Damon in einer der Hauptrollen. Schwierige Sache – ich stelle fast zu meinem Leidwesen fest, dass mich die amerikanischen Filme um den Irakkrieg sehr faszinieren, weil sie auf eine ganz andere Art und Weise ablaufen und funktionieren, wie es die Antikriegsdramen um den Vietnamkrieg getan haben. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll – und ich kann nicht sagen, ob ich einen Film wie »Green Zone« gut fand und finde oder nicht. Es war einfach ein … faszinierender Film.
- A Single Man (USA, 2009): … was man von diesem Film nicht behaupten kann. Colin Firth spielt einen Mann, dessen Lebensgefährte zu Beginn des Films stirbt, was sein Leben erschüttert; und am Ende des Films stirbt Firths Figur. Dazwischen ist etwas, das ich nach zweimaligem Anschauen und dem immer noch vorherrschenden Gefühl des Unverständnisses als Versuch bezeichnen würde, das eigene Gleichgewicht wiederzufinden und angesichts der Erkenntnis der eigenen Unfähigkeit, das zu schaffen, erfolglos den Ausweg im Tode zu suchen. Ein sehr ruhiger Streifen, völlig unaufgeregt, und man macht zu leicht den Fehler, beim ersten Anschauen wegzuschauen und nicht mehr zurückzukehren. Für Firth-Fans, für Problemfilmfans. Hat was, aber ich bin noch nicht sicher, was.
- Showtime (USA/AUS, 2002): Eddie Murphy ist ein miserabler Schauspieler, und seine Comedyqualitäten sind gleichbleibend – vor allem inhaltlich. Trotzdem ist »Showtime« ein netter Film, was ganz sicher Robert de Niro und Rene Russo zu verdanken ist. In meinen Augen.
- Tequila Sunrise (USA, 1988): Ein Stück für meine Mel-Gibson-Sammlung. Richtig alt, aber richtig gut. Interessanterweise hatte ich diesen Streifen zuvor nie gesehen.
- Lethal Weapon 3 – Die Profis sind zurück (auch: Brennpunkt L. A.; USA, 1992): Im Rahmen der Vervollständigung meiner Mel-Gibson-Sammlung sind dann jetzt die Lethal-Weapon-Streifen dran. Der Teil 3 kam zuerst, angeschaut, erfreut zur Kenntnis genommen, abgespeichert. Wenn ich alle vier Streifen beieinander habe, mache ich mal eine Session »am Stück«. Ansonsten war der Teil 3 dieser Tage ein Stück ordentlicher Kinoarbeit mit gut gelaunten Hauptdarstellern.