Tausend tolle Tracks, part V

Manchmal bekomme ich meine Filme in alphabetischer Reihenfolge. Das liegt dann einfach nur daran, dass ich meine Wunschliste ab und zu mit einem kleinen Stapel von Prioritäten versehe, und das einfach von oben nach unten, zehn bis zwölf Filme in einer Reihe – und in der Wunschliste stehen sie halt in alphabetischer Reihenfolge.

  • Four Rooms: Ziemlich abgedrehter Streifen um ein Silvester in vier Zimmern eines Hotels, im Mittelpunkt der … Page. Muss ich mir noch mal anschauen, da steckte viel drin, was mir beim ersten Mal entgegen ist. Madonna ist mit dabei, Antonio Banderas, Salma Hayek … Aber das fiel alles gar nicht so auf, weil die Handlung ziemlich verschachtelt ist. Wie gesagt, ein Film zum Zweimalanschauen.
  • Futuresport: Dean Cain in einer simplen Actionstory à la »Rollerball«. In meiner Sammlung wegen Wesley Snipes in einer Nebenhauptrolle. Ansonsten unbemerkenswert.
  • Gestohlene Herzen: Denis Leary und Sandra Bullock. Der Film wird seinen schlechten Kritiken – auch auf der IMDb – voll und ganz gerechet.
  • Halloween H20: 20 Jahre später: Jamie Lee Curtis in einer Wiederaufwärmung, in der sie versucht, das Motto »Jetzt geb ich’s dir richtig!« mit Leben zu erfüllen – oder auch nicht mit Leben, wie man will. In meinen Augen nichts für »Halloween«-Fans, denn nach dem ersten hat es keiner mehr geschafft, zu überzeugen; für mich was als Curtis-Fan, so ist das eben …
  • Hard Rain: Morgan Freeman, Christian Slater und Minnie Driver in einer sauber und rundherum spannend gemachten Actionsache, die ich zuletzt bei brüllender Hitze gesehen und als ausgesprochen kühlend empfunden habe. Ein knallharter, gut gemachter Film, nichts für Zartbesaitete, aber ohne unnötige Brutalität.
  • Harvard Man: Sarah Michelle Gellar in einem Film, der keinerlei Eindruck hinterlassen hat … oder doch: Ich dachte eigentlich, dass es sich um eine Schmonzette handeln würde, aber da war eher was Intrigantes im Vordergrund. Aber ich hab nicht genau hingeschaut, weil der Film so mitreißend nicht schien. Vielleicht schau ich später noch mal.
  • Das Kabinett des Doktor Parnassus: Heute angeschaut. Heath Ledgers letzter Film, und man hat ihn später durch alle möglichen Schauspieler in Passagen ersetzt, in denen eine Änderung von Aussehen und Gehabe einigermaßen logisch zu vertreten war: Jude Law, Johnny Depp, Colin Farrell. Manch ein Kritiker hat das bemeckert, manch einem war es wohl egal, vielleicht mag es manch einem gelungen erschienen sein. Ich selbst fand den ganzen Film eher … uninteressant. Lily Cole eignete sich für einen zweiten und dritten Blick; der dritte widmete sich dann schon der Frage, wie eine Schauspielerin mit einem solchen Mondgesicht eine solche Rolle bekommen konnte.
  • Up in the Air: George Clooney als reisender »Entlasser«. eine schöne Clooney-typische Story mit Tiefgang und sehr nachdenklich stimmenden Passagen. Ich meinte, den Film schon mal gesehen zu haben, aber ich erinnerte mich nicht mehr, wann und wo. Im Kino? Denn auf SKY läuft er noch nicht – außer im Pay-per-view-Bereich –, und wenn ich die DVD schon gehabt hätte … Vielleicht ein Déjà-vu … Wurscht. Der Film hat mir sehr gefallen. Ein typischer Clooney halt. Und ich bin typischer Clooney-Fan; was der Mann macht, find ich gut. Das ist alles.

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