Statt Schafen

Es gibt ja in Deutschland alle möglichen Vorschriften. Und Regeln. Und so muss die Wiese hinter unserem Haus mehr oder weniger regelmäßig unterschiedlich genutzt werden, um ihren Status als landwirtschaftliche Fläche zu behalten. Und wo in den letzten Jahren, seit wir hier leben, Schafen waren, sind es diesen Sommer Sonnenblumen.

Angeblich heißt es ja, Sonnenblumen würden ihren Kopf nach dem Stand der Sonne richten. Bei »Wer weiß denn sowas« wurde erklärt, das käme zustande, weil die Pflanze an den Seiten unterschiedlich schnell wachsen würde.
Ich halte das für Blödsinn. Und wenn es doch wahr ist, dann sind die Sonnenblumen, die unser Nachbar hinter unserem Haus gepflanzt hat, kaputt. Denn die drehen sich nirgendwo hin, die glotzen immer in die gleiche Richtung. Beziehungsweise inzwischen vorzugsweise zu Boden (das Foto ist schon ein paar Wochen alt).
Fazit: Man wird verarscht. Entweder von solchen Fernsehsendungen. Oder von Sonnenblumenlieferanten, die Sonnenblumensamen liefern, aus denen kaputte Sonnenblumen entstehen.

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