Verramschte Würde

Jens Lubbadeh
UNSTERBLICH
Heyne Verlag, München, 2016, Paperback, 445 Seiten, ISBN 978 3 453 31731 4

VORBEMERKUNG
Ende August 2016 fand in Oldenburg der MediKonOne statt, und aus nicht genau bekannten Gründen hatte sich der Heyne Verlag nicht lumpen lassen und mehrere Hundert Exemplare dieses Buches spendiert, sodass jeder Conbesucher ein Exemplar in der Contüte vorfand. Ich auch.

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Noch kein Jubiläum

Wenn ich richtig gerechnet habe, mache ich die ANDROMEDA NACHRICHTEN des SFCD schon wieder seit Ausgabe 216. Oder doch 215? Egal – ich glaube, es spielt kaum eine Rolle, ob es 39 oder 40 Ausgaben an einem Stück sind, die ich schon wieder vorgelegt habe. Summasummarum dürfte mir dieser Rekord in diesem Leben nicht mehr zu nehmen sein. (Und ich bin ja noch nicht fertig …)

Der BuCon steht jedenfalls vor der Tür, und inzwischen traditionell (erstmals 2008) erscheint dazu die passende ANDROMEDA-NACHRICHTEN-Ausgabe, diesmal wieder ein richtiger Brocken mit immerhin 152 Seiten Umfang:

ANDROMEDA NACHRICHTEN 255
SFCD e.V., Murnau, Oktober 2016, 152 Seiten A4, EUR 8,00. Bezug: SFCD-Archiv, archiv[at]sfcd.eu

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Hinterher gehinkt: Frankes »Stahlwüste«

Mit den Informationen zu den neu erschienenen Büchern meines Verlages p.machinery bin ich ein wenig hinterher – nicht nur »wie es scheint«, sondern definitiv. Deshalb bin ich mit dem fünften Band der SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, dem Roman »Die Stahlwüste« (AndroSF 60), deutlich spät dran, denn das Buch gibt es als Paperback und Hardcover schon seit April. Aber gut … die Bücher rennen euch nicht weg, sind problemlos lieferbar. – Details zum Buch: hier.

Postware

Uwe Post ist ein Mensch, den ich mag, obwohl ich ihn nicht wirklich gut kenne. Aber der Duktus seines schriftstellerischen Werkes, sein Auftreten, das fördert Sympathie. Und das ist gut, das finde ich gut.
Als er vor Kurzem ein E-Book mit seinen zehn nach seiner Ansicht nach besten Geschichten aus der heiseverlagschen »c’t« veröffentlichte, fragte irgendjemand nach einem Printbuch dazu. Das hatte Uwe nicht vorgesehen. Aber ich erkenne Signale, wenn ich sie sehe, und so griff ich die Idee auf. Uwe Coolness zeigt sich daran, dass er sich nicht lange überreden ließ. Die Vertragsverhandlungen waren so leicht und flockig wie jede weitere Arbeit an dem entstehenden Buch – und nun ist es in der Kömme:

Das Buch erscheint als 55. Band der Reihe »AndroSF« für den SFCD e.V., und es enthält neben den zehn Geschichten des E-Books noch einen »Bonustrack«, eine elfte Geschichte, die ganz jung ist und im E-Book eben nicht enthalten sein wird. Mehr Details zum Buch finden sich hier.

Man muss kein Uwe-Post-Fan sein, um die Geschichten zu mögen. Ich ganz persönlich halte Uwe für einen besseren Kurzgeschichten- als Romanautor, aber das ist natürlich Geschmackssache; ich bin sowieso Kurzgeschichtenliebhaber, so dass hier immer eine ganz subjektive zusätzliche Wertung mit im Spiel ist. Seine Storys jedenfalls sind über alle Maßen amüsant und anregend, und wenn man als Verleger, Korrektor und Druckvorlagenmacher nach den elf Geschichten in diesem Printbuch eigentlich noch nicht genug hat, dann sagt das vielleicht hinreichend viel über diese Geschichten aus.

P.S.: Auf Basis des Printbuches wird es vielleicht (!) auch eine aktualisierte E-Book-Version geben. Das entscheidet allerdings Uwe, denn dieses E-Book hat er alleine bei bookrix eingestellt – und das wird auch so bleiben. Freilich habe ich ein aktualisiertes E-Book auf Basis des gedruckten Werkes produziert und zur Verfügung gestellt. Das gehört sich so.

Wie schön, wenn man mal einen Vogel hat

In den letzten Junitagen ging es los. Das mit dem Vogel. Oder besser: den Vögeln.
Unsere Wohnung verfügt über fünf Balkone: einer geht Richtung Westen, einer in Richtung Osten, drei in Richtung Süden. Auf den Balkonen stehen Pflanzkübel, Blumenkästen, jede Menge Pflanzen. Und meine Frau ist die Gießmeisterin.
Auf einem Südbalkon, direkt hinter der Satellitenschüssel, steht ein Blumenkasten mit einem großen Lavendel.

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Gone Japanese

Deep Purples »Made in Japan« war meine erste selbst gekaufte Schallplatte, wenn ich mich recht entsinne. Angefixt wurde ich – nebst diversen meiner Mitschüler – durch den damaligen Englischlehrer, der nach getaner, erfolgreicher Arbeit im Sprachlabor immer wieder einen Track von der Scheibe abspielte.
Heute gehört die Scheibe zu den wenigen Musikwerken, die ich ab und zu noch goutiere – und wenn, dann vorzugsweise über den Kopfhörer, denn auch wenn ich nur eine durchgeknallte Nachbarin habe … da ist noch meine Gattin, die mit so einer Musik so überhaupt nichts anfangen kann …

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