Wenn sich Genies zusammentun

Michael Marrak, Karsten Kruschel
ARMAGEDDON MON AMOUR
Fünf Visionen vom Ende
Maldoror Sonderband I, Schriftenreihe Maldoror, Michael Marrak, Kalefeld, Dezember 2012, auf 99 Ex. limitierte und signierte Auflage, Titelabbildung: Michael Hutter, Paperback, 112 Seiten, keine ISBN

VORBEMERKUNG
Das Büchlein im etwaigen DIN-A5-Format wurde anlässlich der gleichnamigen Lesung der beiden Autoren am 13.12.2012 in der Leipziger Moritzbastei vom Schaltungsdienst Lange, Berlin, hergestellt und verteilt. Mir liegen die Bände 14/99 und 50/99 vor.

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Fantastikhack auf verdorbenem Reis

N. N. (Hrsg.)
WELTENTOR
Eine phantastische Geschichtensammlung – Fantasy, Science Fiction, Mystery
NOEL-Verlag, Oberhausen/Obb., Dezember 2012, Cover: Mark Freier, Hardcover (ohne Schutzumschlag, mit Klebebindung und Lesebändchen), 601 Seiten, ISBN 978 3 95493 002 9

VORBEMERKUNG

Die Geschichten in diesem Buch – in dem erstmals die Geschichten dreier Genres in einem Mix zusammengestellt sind; zuvor erschienen die einzelnen Genres in eigenständigen »Weltentor«-Bänden – sind das Ergebnis eines Kurzgeschichtenwettbewerbs, bei dem über 500 Geschichten eingereicht wurden.

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Informativ und nostalgisch

Christian Zahn, Boris Kretzinger, Enno Coners
DIE COMMODORE-STORY
CSW-Verlag, Winnenden, 2., überarb. Neuauflage Dezember 2012, 206 Seiten, Taschenbuch, ISBN 978 3 041287 35 8

VORBEMERKUNG
In einer der letzten c’t-Ausgaben wurde die zweite, überarbeitete Neuauflage dieses Titels aus dem Jahre 2006 erwähnt, und da ich seinerzeit selbst wusste, wie man mit einem C64 umgeht und selbst einen C128D besaß und natürlich auch von anderen Commodore-Modellen in einschlägigen Blättern gelesen hatte, dachte ich mir, dass ich mit dieser Lektüre doch mein lückenhaftes Wissen vervollständigen und vor allem auffrischen könnte.

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Virtueller Papierkrieg

S. J. Kincaid
INSIGNIA – DIE WELTENSPIELER
(Insignia, 2012)
A. d. Amerikanischen: Peter Beyer, Wilhelm Goldmann Verlag, München, 2012, Taschenbuch, 509 Seiten, ISBN 978 3 442 47834 7

VORBEMERKUNG
Goldmann hatte das Buch als Reziexemplar angeboten, ich habe es bestellt – eigentlich unter der Prämisse, dass es etwas für MAGIRA 2013 sein könnte. Aber die Geschichte ist keine Fantasy.

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Ohne Einstufung

Bethany Griffin
DIE STADT DES ROTEN TODES
Das Mädchen mit der Maske, Band 1
(Masque of the Red Death, 2012)
A. d. Amerikanischen: Andrea Brandl, Wilhelm Goldmann Verlag, München, Dezember 2012, Klappenbroschur, 346 Seiten, ISBN 978 3 442 47819 4

VORBEMERKUNG
Normalerweise habe ich vornweg, bevor ich ein Buch lese, so eine Klassifizierung. Aha, Fantasy. Oha, ein historischer Roman. Wow, mal was aus der Science-Fiction-Ecke …
Hier hatte ich nichts dergleichen. Der Klappentext hätte alle möglichen Einstufungen erlaubt (und erinnerte mich sehr an Alex Adams’ »White Horse«; es gibt ganz sicher ein paar Parallelen). Das Cover sieht nach irgendeinem Romantasy-Schinken aus (unterstützt durch einige Begriffe im Klappentext), und dann war da noch von Band 1 die Rede (wobei nicht klar ist, wie die Reihe heißt: »Die Stadt des roten Todes« oder »Das Mädchen mit der Maske«; ich gehe einfach mal von Letzterem aus).

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Kindgerechter Ausgleich

Theresa Berg
MIRO DER DRACHE
mit Illustrationen von Svenja Gosen
Selbstverlag (via Amazon CreateSpace), 2012, Taschenbuch, 84 Seiten, ISBN 978 1 4701 8589 3

VORBEMERKUNG
An Theresa Berg geriet ich durch das Deutsche Schriftsteller-Forum (DSFO). Dort hatte ich ein Buch meines Verlages als Präsent angeboten, einfach so (steht hier eh nur rum, wenn es keiner kauft). Als Ausgleich bekam ich Theresas »Miro der Drache«.

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Drei in einem

Jay Lake
DIE RÄDER DES LEBENS
(Escapement, 2008)
Übersetzung a. d. Amerikanischen: Marcel Bülles, Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach, 2012, Taschenbuch, 559 Seiten, ISBN 978 3 404 20664 3

VORBEMERKUNG
Steampunk. Neue Fantasy? Oder neue Science Fiction? Oliver Graute ersuchte in MAGIRA 2012, der Frage auf die Spur zu kommen. Für mich ist der Fall klar. Steampunk ist beides. Ist Fantastik. Ist – wie in diesem Fall – fantastisch.

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Was Planung so alles ausmacht

Im Augenblick fluppt es bei mir so richtig. Eine Woche mache ich Korrekturlesungen und Lektorate, die nächste Woche Layouts und Druckvorlagen, immer hübsch im Wechsel und immer hübsch auch durchsetzt von Emailbeantwortungsorgien.

Meine letzten Aktivitäten hatten alle mit einem Autor zu tun, der seine Episodenromane, wie es scheint, nur bei mir veröffentlicht: Axel Kruse. Er ist Steuerberater im Ruhrgebiet, leidenschaftlicher Schreiber von erzählender, klassischer Science Fiction ohne Schnickschnack und moderne Stilabtörner. In diesen Tagen bringe ich seinen dritten Episodenroman heraus, »Geschichten aus Joaquins Bar«, eine Mischung ziemlich skurriler SF-Geschichten, die aber diesmal nichts mit Weltraumimperien, fremden Welten und fremden Wesen zu tun haben, sondern eher bodenständig, eher erdverbunden ausgefallen sind. Nicht minder lesenswert, wie ich bei der Korrekturlesung fand. (Details zum Buch hier, Titelbild siehe unten.)

Gleichzeitig habe ich das Layout seines ersten Episodenromans, »Unter dem weiten Sternenzelt« umgebaut, da das ursprüngliche Outfit zu einem Umfang von 400 Seiten und damit zu einem recht hohen Preis führte; die neue Auflage hat ein Viertel weniger Umfang und einen um 6 Euro niedrigeren Preis. (Details zum Buch hier.) Und für diesen Episodenroman, wie auch für den zweiten, »ASTROMINC« (Details zum Buch hier) habe ich gleichzeitig die eBooks in Auftrag gegeben.

Tjaaa … der Kruse … Ich bin guter Dinge, ihn dieses Jahr auf dem DORT.Con endlich auch einmal persönlich zu treffen.