[VDS] Infobrief vom Sonntag, 24. März 2024

Die diesmal etwas knapper ausgefallenen Texte gibt es hier.

Zur Begründung gibt es diesmal eine »fade Entschuldigung« (siehe Punkt 6): »Da fast alle, die den Infobrief produzieren, bei der Leipziger Buchmesse und daher abgelenkt waren, fällt diese Ausgabe des Infobriefs etwas mager aus.«

1. Presseschau
• VDS bei der Leipziger Buchmesse
• Deutsch als Minderheitensprache in Tschechien gestärkt
• Nachrichten bald umgangssprachlicher
2. Gendersprache
• Genderverbot in Bayern
• Volksinitiative in Niedersachsen
3. Sprachspiele: Phrasen der Neuzeit
• Feste und unfeste Zwillingsformeln
4. Kultur
• Erfinder des „Unwortes des Jahres“ gestorben
• Zornige Autorin
5. Soziale Medien
• Laden als U-Bahnhof
6. Kommentar
• Fade Entschuldigung
7. Termine

[VDS] Infobrief vom Sonntag, 17. März 2024

Zu den Texten: hier entlang.

1. Presseschau
• GKI in der Buchbranche
• Umfangreiches Deutsch
• Gehirn entspannt bei Muttersprache
• Kein Spanisch? Kein Spieler!
• Mehr als nur Wörter
2. Gendersprache
• Reaktionär, rückständig, schrullig oder frauenfeindlich
• Journalistin gegen Queer-Aktivist*in
• Auf den Kontext kommt es an
• Volksinitiative in Brandenburg geht an den Start
3. Kultur
• Latein-Rap gewinnt Wettbewerb
4. Berichte
• Hamburger Volksbegehren in den Sommerferien
• Zum Zahnschmerz der Kopfschmerz
5. Denglisch
• Nieselregen der Linsen
6. Soziale Medien
• Migros im Gender-Fokus
• Die Passagierenden beim SRF
• Weiteres aus den sozialen Medien
7. Kommentar
• Bürgerschaft vergisst ihr Niveau
8. Termine

»Wir sind Nummer 1!«

So sieht es aus. — Klaus N. Frick, bekannt als Perry-Rhodan-Chefredakteur und Liebhaber von Punkmusik, ist mehr oder weniger regelmäßig Dozent an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel und arbeitet mit angehenden und bereits aktiven Autoren an fantastischen Themen. Am letzten Wochenende war es wieder einmal so weit, und am Sonntag ging es unter anderem um die Frage, »welche Möglichkeiten es gibt, im deutschsprchigen Raum eine Kurzgeschichte mit Science-Fiction- und Fantasy-Hintergrund zu veröffentlichen«. Dabei beschriftete Klaus ein sogenanntes Flipchart mit Namen. Und wen nannte er als Nummer eins?

Nudeln nicht nur für Malta-Fans

Aber auch. 12 einfache Nudelgerichte, vorgekocht und beschrieben sowie grafisch dargestellt von Anke Jablinski. Und vorgestellt bei Youtube:

#Malta-Nudel, das #Kochbuch von #Anke #Jablinski - 12 einfache #Gerichte

Jablinski, Anke, MALTA-NUDEL. Zwölf einfache Gerichte

 

[VDS] Infobrief vom Sonntag, 10. März 2024

Alle Texte im Detail: hier.

1. Presseschau
• Vorurteile beeinflussen Noten
• Verständlichkeit im Bundestag
• Bedeutungswörterbuch DUW
• Sprachen dienen nicht dem Richtigmachen
• Archiv übersetzt Sütterlin-Texte
• Tschechien stärkt die Nachbarsprache
2. Gendersprache
• Volksinitiative auch in Niedersachsen
• Kant bezweifelt Sinn des Genderns
• Sprachgendern im Lehrerzimmer
• Paarnennung erwünscht
3. Sprachspiele: Unser Deutsch
• Remigration
4. Kultur
• Druckkunst in Ratingen
• Leise, aber nicht stumm
• Fiktive Wüstensprache
5. Berichte
• Vorstandsmitglied Bönisch in Schleiz
• Tag der deutschen Sprache in Benin
• Buchvorstellung „Salz & Eisen“
6. Denglisch
• Im Offiziers-Denglisch kennt man das Qcen
7. Kommentar
• Künstliche Intelligenz auf schiefer Bahn
8. Termine

Auch wenn’s mal dauert …

… kann eine Rezension erfreuen. Das Fazit von Ralf ›Searge‹ Pappers Rezension ist eindeutig:

Das schmale Büchlein, mit 110 Seiten, ist aufgeteilt in zwölf Kapitel, hat eine angenehme Haptik, genügend großer Schriftgröße und ist locker und flockig zu lesen. Es macht einfach Spaß der Geschichte zu folgen, die durch keine komplizierten Handlungsstränge führt und durch die man sich irgendwie durchkämpfen muss. Das ist wirklich angenehm. Der Preis ist für einen Kleinverlag völlig in Ordnung, wie ich finde. Es war eine schöne kleine Geschichte, die mich einfach nett unterhalten hat. Und das von einer Autorin, von der man ganz andere Sachen gewohnt ist.

Die ganze Rezension findet sich hier.

Schleheck, Regina, DIE WEISSAGUNG DES DRACHEN

Bookwire vs. Amazon: Stand der Dinge

Während zuletzt von einer Einigung zwischen Bookwire und Amazon bis heute 14 Uhr ausgegangen wurde, schreibt Bookwire nun: »Bedauerlicherweise ist es beiden Seiten bisher nicht gelungen, eine neue Vereinbarung abzuschließen.«

»Hintergrund ist auf Seiten Bookwires, sicherzustellen, dass die Bookwire Verlagskunden nicht länger mit rückläufigen Margen in der Art und Weise konfrontiert werden, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Wir haben in den letzten Jahren intensiv mit viel Einsatz und Kostenanstieg eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Amazon Kindle aufgebaut. Daher können wir das derzeitige Angebot von Amazon nicht akzeptieren. Wir führen weiterhin verantwortungsvolle und konzentrierte Gespräche mit Amazon, um sicherzustellen, dass das E-Book-Geschäft unserer Partnerverlage und von Bookwire zukunftsfähig bleibt.
Amazon hat sich einseitig entschieden alle Produkte trotz noch laufender Verhandlungen nicht im Kindle Store sichtbar anzubieten. Ein hoher Preis; den Kunden von Amazon stehen diese Werke, anders als in allen anderen E-Book-Shops, nicht mehr zur Verfügung. Das kann auf Dauer auch nicht im Interesse der Amazon Kunden sein.
Da sich Amazon als „customer-centric“ begreift und man sich nach wie vor in konstruktiven Gesprächen befindet, arbeiten wir mit Amazon gemeinsam an einer schnellen Lösung, die jahrelange Partnerschaft zu auskömmlichen Konditionen zu sichern.«

Und weiter:

»Wir arbeiten seit Jahren erfolgreich mit Amazon zusammen und setzen auch weiterhin auf diese starke Partnerschaft.
Bookwire rechnet mit einer Klärung der Situation, die nahezu vollständig die unabhängige deutsche E-Book-Branche betrifft, bis Anfang nächster Woche.
Seien Sie bitte versichert, dass wir alles tun, um eine schnelle und faire Einigung zu erzielen. Manchmal benötigt es jedoch mehr Zeit, um eine nachhaltige Lösung für beide Seiten und das gemeinsame E-Book-Geschäft zu finden.«

Aus der Sicht der p.machinery ist die weitere Zusammenarbeit mit Bookwire unverzichtbar. Und es gibt auch keinen Grund, Bookwire wegen des störrischen Verhaltens seitens Amazon einen Vorwurf zu machen. Denn außer Amazon bedient Bookwire immerhin zwischen 40 und 50 weitere Shops, in denen unsere E-Books aktuell zu finden sind und weiterhin zu finden sein werden.