Es gibt noch Hoffnung

Uschi Zietsch
FYRGAR – VOLK DES FEUERS
Die Chroniken von Waldsee 5
Titelbild: Guter Punkt, München, Shutterstock / Kirá Santa, Budapest, Bastei Lübbe, Januar 2011, Paperback, 447 Seiten

VORBEMERKUNG
Nach Lukianenkos langweiligem »Trix Solier«, nach Rob Thurmans grauenhaft aufgepumpten »Nachtgeistern« und nach Pehovs breitgeflatschtem »Schattenwanderer« war ich wirklich bereit, die Hoffnung aufzugeben. Noch ein Fantasyroman solcher Ausprägung – wobei Ausprägung ganz sicher den falschen Eindruck vermittelt, es hätte bei den Werken Höhen und Tiefen gegeben –, und ich hätte dem Genre endgültig und vollständig abgeschworen. Ich hätte es nicht mehr ausgehalten. Ich neige latent zu Gewaltfantasien, und die Fantasie einer Bücherverbrennung ist schrecklich für mich, wenn auch naheliegend. In solchen Fällen.
Aber es gibt Hoffnung, in der Tat. Es gibt große Hoffnungen, und es gibt Uschi Zietsch, die mich der Fantasy – jedenfalls vorläufig – gerettet hat (und dauerhaft wohl, wenn es um ihre Bücher geht).

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