Wolkenverhangener Radlagerwechsel

Tagebuch eines Ostseeurlaubs, 10.10.2011

Heute war frühes Aufstehen angesagt: sechs Uhr dreißig. Um acht Uhr waren wir mit dem Wagen in der Renault-Werkstatt in Gägelow – auf die Sekunde pünktlich. Den Austausch der Kupplung habe ich abgeblasen; vielleicht ist es doch ein Garantiefall, da wäre es dumm, das Corpus delicti beseitigen zu lassen.
Während der Reparaturzeit machten wir unsere Wanderung: über Proseken nach Eggenstorf, Zierow, Wisch und wieder nach Gägelow – gute zwei Stunden. In Gägelow kehrten wir dann im MEZ ein und gönnten uns ein verspätetes Frühstück im Bistro im Obergeschoss: Rühreier und Brötchen für S., Brötchen und Weißbier für mich.
Um 11.22 Uhr war der Wagen dann fertig.

Unsere Wanderung fand bei überraschend milden Temperaturen unter wolkenverhangenem Himmel statt. Erst ganz zum Schluss begann es, zu regnen – dann aber richtig. Nachdem wir den Wagen abgeholt hatten, getankt und noch einmal eingekauft hatten, gönnten wir uns einen Trip nach Kussow, um uns das dortige – wohl privat projektierte – Steinzeitdorf anzuschauen. Nichts Weltbewegendes, und mein Thema eh nicht, aber wir waren schon mal da – und die Strecke, die wir zurücklegen mussten, war auch nicht so lang, dass das Wetter problematisch gewesen wäre.

Danach fuhren wir heim. Das Wetter eignete sich für nichts, als sich zu verkriechen. Später, so gegen fünf Uhr, hatte es zu regnen aufgehört, und wir gönnten uns und Kim noch einen Spaziergang – nicht lang, dafür aber schnell und schweißtreibend.

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