Das ist wieder nicht Malta

Tagebuch eines Ostseeurlaubs, Vorbemerkung

2006 war das schon mal so. Eigentlich wollte ich nach Malta. Und landete in Wismar und Umgebung. Ich habe das damals nicht bereut. Und rechne damit, es auch diesmal nicht zu bereuen.

Die Bezeichnung »Tagebuch« wird sicher übertrieben sein. Mehr ein Protokoll, dazu ein paar Gedanken. Mal mehr, mal weniger. Mal sehen.
In den nächsten Tagen stelle ich nach und nach die Notizen ein, die ich während unseres Ostseeurlaubs vom 01.-14.10.2011 geschrieben habe, zumeist am späten Nachmittag oder am Abend. Dass das mit zwei Wochen Verspätung geschieht, hat seine Gründe. Natürlich wäre es cool gewesen, »zeitnah« (f***!) veröffentlicht zu haben, aber andererseits: wozu? Die zwei Wochen Unterschied machen die Sau nicht fetter. Und ich habe mich mit einem Mobilfunkstick nicht herumärgern müssen, ich habe mich mit T-Mobile nicht rumärgern müssen, ich habe mich mit den typischen Unzulänglichkeiten des Internets bei Mobilfunkverbindungen nicht herumärgern müssen. Gar nichts. Ich habe nur geschrieben, gespeichert und auf eine kleine USB-Platte als Backup kopiert. Früher hat man irgendwann vielleicht ein Fanzine gemacht, kopiert, verschickt. Da war die Verzögerung auch kein Problem. Ich sehe nicht ein, wo heute das Problem herkommen sollte.

Die Beiträge sind alles andere als »literarisch wertvoll«. Sie sind vielleicht nicht mal interessant. Aber das interessiert die meisten anderen Blogger ja auch nicht. Warum sollte ich hier jemandem den Papst machen, wenn den eh keiner haben mag. Ich hoffe dennoch, dass der eine oder andere, der es liest, ein wenig Vergnügen dabei findet, und wenn es nur das Vergnügen ist, mal fünf Minuten zwischen durch was lesen zu können, das nichts mit der Arbeit zu tun hat. Oder so.

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