Fantasy, passend

Die Fantasy-Reihe meines Verlages p.machinery trägt eigentlich eine leicht irreführende Bezeichnung: Fantasy. Die meisten Menschen denken dabei wohl an Buchserien mit drei, fünf und mehr Bänden, an Tolkien und seine Viechereien, an Werwölfe und Vampire vielleicht noch. Tatsächlich ist meine Fantasy-Reihe eigentlich eher eine Märchenreihe – aber wer kauft heute noch Bücher aus einer Märchenreihe? –, es geht jedenfalls um Bücher mit märchenhafter Fantasy – und vor allem ohne Tolkien-Zoo – für eine Zielgruppe aber 6 bis 8 Jahren bis in die Altersgruppen von Jugendlichen, die möglicherweise auch heute noch etwas anderes zu sich nehmen, als Fast Food, Smartphone und Playstation soundso.

Für eine solche Reihe passende Titel zu finden, ist nicht einfach. Und so sind einige Titel eher Bücher für auch ältere Mädchen zum Beispiel. Es ist an die Werke von Julia Beylouny zu denken, an den aktuellen Titel »Seelennebel« von T. L. Reiber. Aber das ist schon in Ordnung.

Zum Glück gibt es auch immer wieder passenden Stoff. So hat Anke Höhl-Kayser, die auch nicht zum ersten Mal bei mir erscheint, mit »Eine Fee namens Johnny« ein Buch vorgelegt, das für Kinder – ich denke, so ab acht, neun Jahren – bis zu frühen Jugendlichen – bis zwölf, vielleicht dreizehn? – bestens geeignet ist. Und nicht nur das: An der knuffigen Geschichte können auch Erwachsene ihre Freude finden. Ich habe jedenfalls beim Lesen, Layouten, Korrekturlesen usw. meinen Spaß gehabt.

Details zum Buch findet der geneigte Leser: hier.

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