Noch ein Experiment

Corinna Griesbach spielt inzwischen eine immer wichtigere Rolle in meiner Verlagsarbeit. Sie ist Autorin, hat sich als Herausgeberin von mehreren Horror-Anthologien profiliert und ist schließlich auch mit ihrer Literaturzeitschrift »Haller« als Imprint bei p.machinery eingestiegen.
Es lag letztlich nahe, ihr einen besonderen Gefallen zu tun.

Der bestand aus einer Sammlung von Haikus, die sie und Peter Schnell, ein Autor, den ich schon vom »Haller« her kannte, geschrieben haben. Axel Bölling, ebenfalls vom »Haller« her bekannt, hat Übersetzungen ins Englische verfasst; Yumiko Saito, eine wie Peter Schnell in Spanien lebende Japanerin, hat japanische Übersetzungen geliefert. So erscheinen die griesbachschen und schnellschen Haikus in vier Sprachen, jeweils auf Doppelseiten, zusammengefasst auf 100 Seiten in einem kleinen Büchlein im Format 148 x 100 mm. Auch dieses Werk gibt es – sinnvollerweise – nur als Hardcover.

Weitere Details zum Buch: hier.

Dieses Buch ist ganz sicher ein Experiment. Große Verkaufserfolge erwarte ich nicht. Das kleine Werk war vor allem ein Anliegen von Peter und Corinna, und ich gehe mal davon aus, dass sie mit ihren Autorenexemplaren ihre Zielgruppen erreichen werden. Und mir ist bei der Beschäftigung mit diesen Haikus immerhin noch eine ganz andere Idee gekommen …

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