Zukunftsklassiker

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT
Teil 1
(Robert Zemeckis, USA, 1985)

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Ein Klassiker. Natürlich. Keine Frage. Niemand widerspricht dem. Niemand würde es wagen.

Die Handlung ist längstens bekannt und soll hier nicht nochmals plattgeschrieben werden. Der inzwischen 25 Jahre (! – man lasse das einmal auf der von den Jahren wunden Zunge zergehen!) alte Streifen ist auch heute noch ein Film, dem man nur positive Attribute höchster Ausprägung zukommen lassen kann.
Er ist spannend.
Er ist faszinierend.
Er ist stimmig.
Er ist amüsant, lustig, lachen machend.
Er wurde so oft gesehen – ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, ich habe ihn in all den Jahren mehr als dreißig Mal gesehen (was nicht viel ist, wenn ich das mit anderen Filmen vergleiche, aber dennoch …) – und trotzdem ändert sich nichts.
Er wird nicht langweilig.
Man kennt all die Gags, all die lustigen Stellen, man kennt die Handlung, die Verkettung der Umstände, wie alles nacheinander abläuft, ineinandergreift usw. usf. Man kennt den Film vielleicht sogar in- und auswendig. Und trotzdem ist der immer noch spannend, faszinierend, stimmig, amüsant, lustig, lachen machend, einfach: toll.
Das ist all das Zeug, das Klassiker ausmacht. Das ist auch das Zeug, das nicht nur Regisseure, sondern auch Schauspieler unsterblich macht. Michael J. Fox ist an Parkinson erkrankt und wird diese Welt vermutlich früher verlassen, als dies unter normalen Umständen vielleicht der Fall gewesen wäre. Und für Christopher Lloyd war die Rolle des Dr. Emmett Lathrop Brown wohl die Rolle, mit der er am bekanntesten geworden ist. Aber für beide und für alle anderen Beteiligten ist wohl schon sicher, dass der Film sie unsterblich gemacht haben wird, wie sie diesen Film – und seine beiden Nachfolger – zu einem »ewigen Erlebnis« gemacht haben.
Wenn es so weit ist, dass ich hier die beiden nachfolgenden Teile besprechen werde, werde ich mich sicherlich wiederholen, wenn ich festhalte, dass es sich bei »Zurück in die Zukunft« um klassisches Abenteuerkino mit Action, Suspense, Humor und allen guten Zutaten für ein immer wieder unvergessliches Filmerlebnis handelt. Nicht nur, aber ganz besonders auch, weil es mit dieser Trilogie gelungen ist, eine der ganz seltenen Filmreihen zu schaffen, die über alle drei Teile keine wirklichen Schwächen aufweist, die insgesamt stimmig ist, zusammen passt, ein durchgehendes Vergnügen ist.

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